Sternenreiter – Kleine Sterne
leuchten ewig
Autor: Jando
Genre:Modernes Märchen
Erschienen:27. Juli 2012
Version:Hardcover, eBook und Audio
Seiten: 131
Verlag: KoRos Nord
Kurzbeschreibung (übernommen):
Wenn wir anfangen auf unser Herz zu
hören, werden wir Dinge im Leben erkennen, die uns
unvorstellbar erschienen.
Mats glaubt nicht mehr an seine
Träume – zu sehr ist er daran gewöhnt, in der Arbeitswelt zu
funktionieren. Auch seine Frau Kiki erreicht ihn nicht mehr. Bis es
zu einem Ereignis kommt, dass Mats zwingt, innezuhalten. Ein kleiner
Junge hilft ihm dabei, die Welt mit anderen Augen zu sehen und sein
Leben neu zu gestalten
Meine Meinung:
Wie bereits schon bei „Die Chroniken der Windträume“ musste ich
auch dieses Buch eine längere Zeit auf mich wirken lassen, damit ich
die Rezension schreiben konnte.
Die Geschichte wird aus der Sicht von
Mats, dem Protagonisten der Geschichte, in der Ich-Form geschrieben.
Die Arbeit spielt bei Mats eine
wichtige Rolle in seinem Leben. Darunter leidet nicht nur seine Frau
und seine zwei Kinder, sondern auch er selbst.
Er arbeitet manchmal bis tief in die
Nacht hinein, so hat er keine Zeit für seine Familie, worunter diese
sehr leidet.
Auch wenn er zu Hause ist, denkt er an
den nächsten Arbeitstag und kann nicht abschalten.
Dieses ist mir leider auch bekannt und
hat mich etwas an mich erinnert.
So hat mir das Buch beim Lesen die
Augen geöffnet.
Das Buch will einem unter anderem
sagen, dass man sein Leben im Hier und Jetzt leben sollte und nicht
nur die schlechten Dinge, sondern vor allem die guten Dinge, die man
erlebt sehen soll.
Seinen Träumen sollte man nicht
hinterher laufen, sondern Träume sind dazu da um sie zu leben und zu
verwirklichen.
Man sollte nicht auf andere Leute
hören, sondern das tun, was man für sich selber als richtig und gut
empfindet.
Man sollte auf sein Herz hören und
sich nur mit den Menschen umgeben, die einen auch lieben und gut zu
einem sind.
Die Geschichte beinhaltet viele
Weisheiten. Zum Beispiel liest man auf Seite 30:
„Lachen ist die beste Medizin.
Versuch es mal. Du wirst schnell merken, wie um dich herum vieles
einfacher wird.
Nach den jeweiligen Kapiteln musste ich
immer eine kurze Pause machen, damit ich das gelesene verarbeiten und
darüber nachdenken konnte.
Wie bereits in „Die Chroniken der Windträume“ sind die
Illustrationen in dieser Geschichte von Antjeca.
Das Cover hat mich durch die glitzernden Wellen und dem
Schattenjungen sehr angesprochen, auch die Farben sind sehr
authentisch und lebendig.
Der Inneneinband sieht aus wie ein Meer voller Sterne, als wenn man
in einen Sternenhimmel eintaucht. Die Sterne finden sich auch in der
Geschichte um die Seitenzahlen wieder.
Die Bilder, die sich im Buch befinden, sind ebenfalls sehr schön und
ansprechend.
Es wurden sehr passende Bilder zu den jeweiligen Situationen gewählt,
so dass man sich beim Lesen alles bildlich vorstellen konnte.
Vielen Dank an der Stelle an die Illustratorin Antjeca.
Fazit:
Ich finde, dass Buch ist wie die „Chroniken der Windträume“ ein
Muss in jedem Haushalt.
Wenn es einem Mal nicht so gut geht, einfach das Buch zur Hand nehmen
und einige Kapitel lesen.
Und immer daran denken, man sollte sein Leben so leben, wie es einem
selber am besten gefällt.
„Ein Segel,
das du hisst, wird im Sturm von zwei Seiten angeblasen. Es treibt
dich in unterschiedlichste Richtungen. Halte geraden Kurs und nimm
das Ruder fest in die Hand.
So kommst du
durch den Sturm und wirst neues Land entdecken.“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen