Sonntag, 11. Dezember 2016

Rezension zu Sternenreiter – Kleine Sterne leuchten ewig

Sternenreiter – Kleine Sterne leuchten ewig

Autor: Jando
Genre:Modernes Märchen
Erschienen:27. Juli 2012
Version:Hardcover, eBook und Audio
Seiten: 131
Verlag: KoRos Nord


Kurzbeschreibung (übernommen):
Wenn wir anfangen auf unser Herz zu hören, werden wir Dinge im Leben erkennen, die uns unvorstellbar erschienen.

Mats glaubt nicht mehr an seine Träume – zu sehr ist er daran gewöhnt, in der Arbeitswelt zu funktionieren. Auch seine Frau Kiki erreicht ihn nicht mehr. Bis es zu einem Ereignis kommt, dass Mats zwingt, innezuhalten. Ein kleiner Junge hilft ihm dabei, die Welt mit anderen Augen zu sehen und sein Leben neu zu gestalten

Meine Meinung:
Wie bereits schon bei „Die Chroniken der Windträume“ musste ich auch dieses Buch eine längere Zeit auf mich wirken lassen, damit ich die Rezension schreiben konnte.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Mats, dem Protagonisten der Geschichte, in der Ich-Form geschrieben.
Die Arbeit spielt bei Mats eine wichtige Rolle in seinem Leben. Darunter leidet nicht nur seine Frau und seine zwei Kinder, sondern auch er selbst.
Er arbeitet manchmal bis tief in die Nacht hinein, so hat er keine Zeit für seine Familie, worunter diese sehr leidet.
Auch wenn er zu Hause ist, denkt er an den nächsten Arbeitstag und kann nicht abschalten.
Dieses ist mir leider auch bekannt und hat mich etwas an mich erinnert.
So hat mir das Buch beim Lesen die Augen geöffnet.

Das Buch will einem unter anderem sagen, dass man sein Leben im Hier und Jetzt leben sollte und nicht nur die schlechten Dinge, sondern vor allem die guten Dinge, die man erlebt sehen soll.
Seinen Träumen sollte man nicht hinterher laufen, sondern Träume sind dazu da um sie zu leben und zu verwirklichen.
Man sollte nicht auf andere Leute hören, sondern das tun, was man für sich selber als richtig und gut empfindet.
Man sollte auf sein Herz hören und sich nur mit den Menschen umgeben, die einen auch lieben und gut zu einem sind.

Die Geschichte beinhaltet viele Weisheiten. Zum Beispiel liest man auf Seite 30:
„Lachen ist die beste Medizin. Versuch es mal. Du wirst schnell merken, wie um dich herum vieles einfacher wird.

Nach den jeweiligen Kapiteln musste ich immer eine kurze Pause machen, damit ich das gelesene verarbeiten und darüber nachdenken konnte.

Wie bereits in „Die Chroniken der Windträume“ sind die Illustrationen in dieser Geschichte von Antjeca.
Das Cover hat mich durch die glitzernden Wellen und dem Schattenjungen sehr angesprochen, auch die Farben sind sehr authentisch und lebendig.
Der Inneneinband sieht aus wie ein Meer voller Sterne, als wenn man in einen Sternenhimmel eintaucht. Die Sterne finden sich auch in der Geschichte um die Seitenzahlen wieder.
Die Bilder, die sich im Buch befinden, sind ebenfalls sehr schön und ansprechend.
Es wurden sehr passende Bilder zu den jeweiligen Situationen gewählt, so dass man sich beim Lesen alles bildlich vorstellen konnte.
Vielen Dank an der Stelle an die Illustratorin Antjeca.

Fazit:
Ich finde, dass Buch ist wie die „Chroniken der Windträume“ ein Muss in jedem Haushalt.
Wenn es einem Mal nicht so gut geht, einfach das Buch zur Hand nehmen und einige Kapitel lesen.
Und immer daran denken, man sollte sein Leben so leben, wie es einem selber am besten gefällt.


Ein Segel, das du hisst, wird im Sturm von zwei Seiten angeblasen. Es treibt dich in unterschiedlichste Richtungen. Halte geraden Kurs und nimm das Ruder fest in die Hand.

So kommst du durch den Sturm und wirst neues Land entdecken.“

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