Autorin:Christin Henkel
Genre:Roman
Version:Taschenbuch, eBook
Erschienen:10. Januar 2017
Seitenzahl:272
Verlag:Knaur
Inhalt (übernommen):
Christin
Henkel hat ein Faible für Prokrastination, einen Hang zum
Liebeskummer und einen tiefschwarzen Humor. Die junge Kabarettistin
ist hochtalentiert, aber jenseits der Musik lauern die Fettnäpfchen.
In "Juhu, berühmt! – Ach nee, doch nich‘." erzählt
sie vom schweren Weg, sich selbst zu finden, vom seltsamen Treiben in
der Musikbranche und davon, wie ein Label versuchte, aus ihr eine
Helene Fischer zu machen. Am Ende hat sie etwas, das ihr niemand
nehmen kann und alle aus den Händen reißen: ihre erste eigene
Platte "KlaKaSon".
Die Singer-Songwriterin war mit "Surflehrer Klaus", der Burn-out hat und "Juhu verliebt! Ach nee, doch nich'" zu Gast bei Nightwash, Sebastian Puffpaff oder Dieter Nuhr und verzaubert regelmäßig mit ihren zarten Tönen und sarkastischen Texten das Publikum.
Die Singer-Songwriterin war mit "Surflehrer Klaus", der Burn-out hat und "Juhu verliebt! Ach nee, doch nich'" zu Gast bei Nightwash, Sebastian Puffpaff oder Dieter Nuhr und verzaubert regelmäßig mit ihren zarten Tönen und sarkastischen Texten das Publikum.
Über die Autorin (übernommen):
Christins Kindheit spielte sich
irgendwo zwischen Wald, Freibad und Musikschule ab. Nach dem Abitur
zog es die Thüringerin zum Rumkünstlern nach Berlin, fünf Jahre
später zum Kompositionsstudium nach München. Ob an der
Musikhochschule, bei klassischen Meisterkursen oder beim Hamburger
Popkurs, überall war Christin dabei, gehörte aber nie so richtig
dazu. Erst 2013 wurde ihr klar, wofür ihre rätselhaften Talente zu
gebrauchen sind: Sie gewann zahlreiche Song Slams, tourte quer durchs
Land und nahm ihr erstes Album auf.
Wenn Christin nicht auf der Bühne
steht, vertont sie Filme, Werbung und Hörspiele, komponiert
Kammermusikstücke oder arbeitet an ihrer Karriere als
Profi-Surferin.
http://christinhenkel.wixsite.com/juhuberuehmt
Meine Meinung:
Bevor ich das Buch bei Knaur entdeckt
habe, kannte ich Christin Henkel nicht.
Der Klappentext hat mich durch den
Humor und Ironie sehr angesprochen. Danach schaute ich, was Christin
Henkel für Musik macht und fand sie und die Musik sofort klasse.
Da war für mich klar, dass Buch muss
ich lesen.
Das Cover zeigt Christin Henkel mit
einer Ukulele im Wasser.
Auf dem Foto erkennt man gleich, dass
Christin etwas verrückt sein muss und das ist sie tatsächlich auch
irgendwie aber genau das macht sie sympathisch.
Das Buch lässt sich flüssig und
schnell lesen, da es sehr umgangssprachlich, sehr frech und mit
jugendlichem Slang geschrieben ist. Dadurch ist das Buch an manchen
Stellen sehr komisch bis lustig. Ich habe viel beim Lesen des Buches
gelacht oder zumindest geschmunzelt.
Es ist direkt aus der Sicht (in der
Ich-Form) von Christin geschrieben. Was es dadurch sehr authentisch
macht, außerdem basiert das Buch auf wahren Begebenheiten.
Es sind „einzelne“ Geschichten, die
jedoch als Gesamtes gelesen werden können.
Was Christin ebenfalls mag, sind
Dialekte und Klischees, wie im Buch sehr gut erkennbar ist.
Außerdem werden viele lustige
Vergleiche aus dem wahren Leben gezogen.
Ich habe zum Beispiel sehr über
folgende Textpassage gelacht:“Das ist wie bei den bescheuerten
Strebern in der Schule, die stehts beteuern, sie hätten überhaupt
nicht gelernt und erhielten mit absoluter Sicherheit eine glatte
Fünf, und dann ist plötzlich zu hören; Huch eine Eins!“
Außerdem finde ich gut, dass im Buch
ganze Liedertexte von Christin abgedruckt sind, ich habe diese dann
ebenfalls mit Ton parallel gehört und lesen.
Fazit:
Für alle Leser, die Spaß an witzig
und kurzweilig erzählten Geschichten einer jungen Musikerin haben.
Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und gebe daher dem Buch 4 von 5
Büchersternen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen