Autorin:Louise Booth
Version:Taschenbuch, eBook
Erschienen:01. Oktober 2014
(Erstausgabe)
Aktuelle Ausgabe:01. März 2017
Seitenzahl:280
Verlag:Knaur
Inhalt (übernommen):
Als der scheue zweijährige Fraser in
einem Tierheim auf den grauen Kater Billy trifft, schmiegt das Tier
sich schnurrend an ihn. Seitdem sind die beiden unzertrennlich. Dabei
leidet Fraser an Autismus und lebt sonst in seiner eigenen Welt, zu
der niemand Zugang hat. Doch Billy, der Kater, hat ein magisches
Gespür für die Nöte und Sorgen seines kleinen Freundes. Wann immer
es dem Jungen schlecht geht, ist das Tier zur Stelle. Und abends
bleibt es so lange bei Fraser, bis dieser endlich in den Schlaf
gefunden hat. Dank Billy verwandelt sich Fraser von einem
verzweifelten Kind, das zu unkontrollierten Ausbrüchen neigt, zu
einem vergnügten kleinen Vierjährigen, der es liebt, an der Seite
seines vierbeinigen Freundes die Welt zu erkunden.
Über die Autorin (übernommen):
Louise Booth ist die Mutter des
autistischen Jungen Fraser, dessen Geschichte in diesem Memoir
thematisiert wird. Da ihr Ehemann als Elektriker auf Balmoral Estate
(die Sommerresidenz der englischen Königin) arbeitet, lebt die
Familie in einem Cottage auf dem Gelände des königlichen Schlosses.
Meine Meinung:
Zunächst hat mich der Klappentext sehr
angesprochen, da wir selber zwei Katzen haben.
Ich fand das Bild mit der Katze und dem
kleinen Jungen sehr niedlich. Weiterhin fand ich sehr schön, wie der
Junge mit der Katze umgeht.
Der Klappentext hat mich ebenfalls sehr
angesprochen, da ich erfahren wollte, wodurch der Kater das Leben
von dem kleinen Jungen bereichert. Weiterhin fand ich es sehr gut,
dass es sich um ein Memoir handelt.
Das Buch lässt sich flüssig und
schnell lesen, da es sehr umgangssprachlich, mit den Worten einer
Mutter, geschrieben ist. Es steckt sehr viel Gefühl in der
Geschichte, dieses hat man beim Lesen gespürt. Die Gefühle der
Mutter haben teilweise traurig aber an vielen Stellen auch fröhlich
gestimmt.
Mit kamen manche Szenen, die Sie
beschreibt, sehr bekannt vor. Katzen haben eine große
Aufnahmefähigkeit und wissen wie es den Menschen geht, mit denen Sie
zusammen wohnen.
Mein Kater ist auch einfach total
klasse, er kommt einen trösten, wenn es einem nicht so gut geht oder
macht Sachen, die einem zum Lachen bringen. Außerdem holt er
Bällchen und macht Sitz, wenn man es ihm sagt. Er hat einen sehr
starken Charakter und ich bin sehr froh, dass ich ihn habe.
Fazit:
Ich empfehle den Roman, allen die in
welcher Weise auch immer mit Autismus zu tun haben, aber auch
Katzenfreunden. Ich habe beim Lesen ein bisschen dazu gelernt und
mich gefreut, dass aus dieser Geschichte ein Buch geworden ist.
Da es mir sehr gefallen hat, bekommt
das Buch von mir 5 von 5 Büchersternen.
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