Samstag, 11. März 2017

Rezension zu Und dann kam Billy von Louise Booth

Titel:Und dann kam Billy – Die Geschichte einer wunderbaren Freundschaft
Autorin:Louise Booth
Version:Taschenbuch, eBook
Erschienen:01. Oktober 2014 (Erstausgabe)
Aktuelle Ausgabe:01. März 2017
Seitenzahl:280
Verlag:Knaur


Inhalt (übernommen):
Als der scheue zweijährige Fraser in einem Tierheim auf den grauen Kater Billy trifft, schmiegt das Tier sich schnurrend an ihn. Seitdem sind die beiden unzertrennlich. Dabei leidet Fraser an Autismus und lebt sonst in seiner eigenen Welt, zu der niemand Zugang hat. Doch Billy, der Kater, hat ein magisches Gespür für die Nöte und Sorgen seines kleinen Freundes. Wann immer es dem Jungen schlecht geht, ist das Tier zur Stelle. Und abends bleibt es so lange bei Fraser, bis dieser endlich in den Schlaf gefunden hat. Dank Billy verwandelt sich Fraser von einem verzweifelten Kind, das zu unkontrollierten Ausbrüchen neigt, zu einem vergnügten kleinen Vierjährigen, der es liebt, an der Seite seines vierbeinigen Freundes die Welt zu erkunden.


Über die Autorin (übernommen):
Louise Booth ist die Mutter des autistischen Jungen Fraser, dessen Geschichte in diesem Memoir thematisiert wird. Da ihr Ehemann als Elektriker auf Balmoral Estate (die Sommerresidenz der englischen Königin) arbeitet, lebt die Familie in einem Cottage auf dem Gelände des königlichen Schlosses.


Meine Meinung:
Zunächst hat mich der Klappentext sehr angesprochen, da wir selber zwei Katzen haben.
Ich fand das Bild mit der Katze und dem kleinen Jungen sehr niedlich. Weiterhin fand ich sehr schön, wie der Junge mit der Katze umgeht.
Der Klappentext hat mich ebenfalls sehr angesprochen, da ich erfahren wollte, wodurch der Kater das Leben von dem kleinen Jungen bereichert. Weiterhin fand ich es sehr gut, dass es sich um ein Memoir handelt.

Das Buch lässt sich flüssig und schnell lesen, da es sehr umgangssprachlich, mit den Worten einer Mutter, geschrieben ist. Es steckt sehr viel Gefühl in der Geschichte, dieses hat man beim Lesen gespürt. Die Gefühle der Mutter haben teilweise traurig aber an vielen Stellen auch fröhlich gestimmt.
Mit kamen manche Szenen, die Sie beschreibt, sehr bekannt vor. Katzen haben eine große Aufnahmefähigkeit und wissen wie es den Menschen geht, mit denen Sie zusammen wohnen.
Mein Kater ist auch einfach total klasse, er kommt einen trösten, wenn es einem nicht so gut geht oder macht Sachen, die einem zum Lachen bringen. Außerdem holt er Bällchen und macht Sitz, wenn man es ihm sagt. Er hat einen sehr starken Charakter und ich bin sehr froh, dass ich ihn habe.


Fazit:
Ich empfehle den Roman, allen die in welcher Weise auch immer mit Autismus zu tun haben, aber auch Katzenfreunden. Ich habe beim Lesen ein bisschen dazu gelernt und mich gefreut, dass aus dieser Geschichte ein Buch geworden ist.

Da es mir sehr gefallen hat, bekommt das Buch von mir 5 von 5 Büchersternen.

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