Das
warme Licht des Morgens
Autorin:Franziska
Fischer
Erschienen:03.April
2017
Seiten:384
Verlag:Droemer
Inhalt
(übernommen):
Das Licht, die Farben, der Ausdruck in den Augen Fremder – das
sind die Zutaten, die Levi für seine Gedichte und Romane braucht.
Doch als er bei einem Brand ein kleines Mädchen aus dem Feuer rettet
und dabei sein Augenlicht verliert, bricht für den erblindeten
Schriftsteller eine Welt zusammen. Nie wieder sehen bedeutet für ihn
auch nie wieder die richtigen Worte finden. Verzweifelt zieht er sich
immer mehr aus dem Leben zurück. Bis er eines Tages Rea kennenlernt,
die neue Kellnerin in dem Café, in dem er immer Essen geht. Sie wird
seine Vertraute, durch ihre Augen lernt er wieder sehen und mit ihren
Händen schreiben. Auch sie hat mit einem großen Verlust zu kämpfen,
der noch viel schwerer wiegt als seine Blindheit. Doch das verrät
sie ihm nicht.
Meine
Meinung:
Zunächst hat mich der Titel und das Cover sehr
angesprochen. Mich hat es interessiert, wie Levi damit umzugehen
lernt, dass er sein Augenlicht verloren hat und wie Rea es schafft,
dass er wieder am Leben teilnehmen kann und lernt mit der Blindheit
umzugehen.
Auf
dem Cover kann man einen Mann und eine Frau sehen, die getrennt auf
einer Bank sitzen. Ich finde, dass das Cover nicht sehr gut zu dem
Buch passt.
Der
Schreibstil der Autorin war leicht zu lesen. Jedoch fand ich das Buch
eher etwas langweilig. Da es immer um das gleiche ging. Wie kommt
Levi mit seiner Blindheit klar und wie geht er durch den Tag.
Den
Inhalt bzw. das Thema finde ich schon sehr ergreifend und auch
interessant. Denn ich stelle es mir auch sehr schwer vor, wenn ich
zuerst sehen konnte und dann durch einen Unfall nicht mehr. Dadurch
schwindet die Lebensqualität zunächst und man muss das Leben erst
einmal wieder neu lernen. Aber leider konnte mich das Buch nicht in
seinen Bann ziehen.
Daher
gebe ich dem Buch 3 von 5 Büchersternen