Samstag, 26. August 2017

Rezension zu Das warme Licht der Morgens




Das warme Licht des Morgens 
 Autorin:Franziska Fischer 
 Erschienen:03.April 2017
 Seiten:384 
 Verlag:Droemer

Inhalt (übernommen): Das Licht, die Farben, der Ausdruck in den Augen Fremder – das sind die Zutaten, die Levi für seine Gedichte und Romane braucht. Doch als er bei einem Brand ein kleines Mädchen aus dem Feuer rettet und dabei sein Augenlicht verliert, bricht für den erblindeten Schriftsteller eine Welt zusammen. Nie wieder sehen bedeutet für ihn auch nie wieder die richtigen Worte finden. Verzweifelt zieht er sich immer mehr aus dem Leben zurück. Bis er eines Tages Rea kennenlernt, die neue Kellnerin in dem Café, in dem er immer Essen geht. Sie wird seine Vertraute, durch ihre Augen lernt er wieder sehen und mit ihren Händen schreiben. Auch sie hat mit einem großen Verlust zu kämpfen, der noch viel schwerer wiegt als seine Blindheit. Doch das verrät sie ihm nicht.

Meine Meinung: Zunächst hat mich der Titel und das Cover sehr angesprochen. Mich hat es interessiert, wie Levi damit umzugehen lernt, dass er sein Augenlicht verloren hat und wie Rea es schafft, dass er wieder am Leben teilnehmen kann und lernt mit der Blindheit umzugehen.

Auf dem Cover kann man einen Mann und eine Frau sehen, die getrennt auf einer Bank sitzen. Ich finde, dass das Cover nicht sehr gut zu dem Buch passt.
Der Schreibstil der Autorin war leicht zu lesen. Jedoch fand ich das Buch eher etwas langweilig. Da es immer um das gleiche ging. Wie kommt Levi mit seiner Blindheit klar und wie geht er durch den Tag.
Den Inhalt bzw. das Thema finde ich schon sehr ergreifend und auch interessant. Denn ich stelle es mir auch sehr schwer vor, wenn ich zuerst sehen konnte und dann durch einen Unfall nicht mehr. Dadurch schwindet die Lebensqualität zunächst und man muss das Leben erst einmal wieder neu lernen. Aber leider konnte mich das Buch nicht in seinen Bann ziehen.


Daher gebe ich dem Buch 3 von 5 Büchersternen

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