Autoren: Amelie
Ebner und Matthias Kohlmaier
Erschienen am 01.06.2017
Seiten:280
Verlag:Knaur TB
Inhalt
(übernommen):
Wie
ich mich mit 17 im Rollstuhl wiederfand
Amelie
ist 17 Jahre alt und eine begeisterte Sportlerin: Sie reitet, tanzt
und spielt Fußball. Während eines Ski-Ausflugs mit Freunden
verunglückt sie schwer. Als sie im Schnee liegt, weiß sie schon,
dass sie nie wieder gehen wird. Querschnittslähmung ab dem sechsten
Halswirbel. In acht Monaten Krankenhaus und Reha-Zentrum muss Amelie
feststellen, dass der Ski-Unfall Veränderungen in ihrem Leben mit
sich bringt, die weit über das Sitzen im Rollstuhl hinausgehen.
Nicht nur ihr Körper verhält sich anders als sie gewohnt ist. Als
sie endlich nach Hause kommt, wird ihr zusätzlich klar, dass alle
ihre Freunde weg sind. Obwohl Amelie der Alltag im Rollstuhl schwer
fällt, kämpft sie sich ins Leben zurück, kämpft sich in der
Schule bis zum Abi und ins Studium.
Trotzig, wild und brutal ehrlich erzählt Amelie Ebner in diesem berührenden Bericht über das Leben einer Jugendlichen mit Behinderung. Sie zeigt, was passiert, wenn sich mit einem Moment alles ändert und ein neues Leben beginnt. Eine bewegende Geschichte über das Erwachsenwerden einer jungen Frau mit Behinderung.
Trotzig, wild und brutal ehrlich erzählt Amelie Ebner in diesem berührenden Bericht über das Leben einer Jugendlichen mit Behinderung. Sie zeigt, was passiert, wenn sich mit einem Moment alles ändert und ein neues Leben beginnt. Eine bewegende Geschichte über das Erwachsenwerden einer jungen Frau mit Behinderung.
Meine
Meinung:
Mich hat es sehr interessiert, wie es ist, wenn man einen
Unfall hat und danach nicht mehr gehen kann, daher habe ich zu dem
Buch gegriffen.
Der
Schreibstil ist toll zu lesen. Sehr flüssig, an manchen Stellen mit
viel Humor, aber an anderen Stellen auch mit Wut und Traurigkeit. Die
Gefühle habe ich beim Lesen erkennen können, auch ich habe an
einigen Stellen sehr gelacht, war aber auch an manchen Stellen
traurig und nachdenklich.
An
manchen Stellen fand ich es leider etwas trocken und langweilig
geschrieben.
Ich
fand es sehr beeindruckend, wie man nach solch einem Unfall, einfach
noch so glücklich und lebensbejahend sein kann. Ich finde es klasse,
dass Amelie so ist wie sie ist, es ist genau der richtige Weg.
Erschreckend
fand ich, dass sich viele Freunde von Ihr abgewandt haben. Ich habe
mich an den Stellen gefragt, wie es wäre, wenn ich im Rollstuhl
sitzen würde, ob meine Freunde dann noch zu mir stehen würden und
wie ich reagieren würde, wenn einer meiner Freunde in so einer
Situation wäre. Es ist doch dann kein anderer Mensch…. Irgendwie
unbegreiflich.
Das
Buch ist ein Mutmacher für die, die selbst betroffen sind, aber man
kann es auch sehr gut lesen, wenn man nicht direkt damit in
Verbindung steht.
Ein
tolles Buch, das einem die Augen öffnet. Daher gebe ich dem Buch 4
von 5 Büchersternen.
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