Dienstag, 31. Oktober 2017

Rezension zu "Heute fängt der Himmel an" von Kristin Harmel



Heute fängt der Himmel an 
Autorin:Kristin Harmel
Erschienen:21.August 2017
Seiten:416
Verlag: Blanvalet 

Inhalt (übernommen): 
Die Journalistin Emily Emerson befindet sich kurz nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter Margaret an einem besonders schwierigen Punkt in ihrem Leben. Da erreicht sie unvermittelt ein mysteriöses Gemälde, das eine Frau unter einem wunderschönen violettfarbenen Himmel zeigt. Schnell erkennt Emily, dass es sich dabei um Margaret handeln muss, doch dem Bild ist nur eine Notiz mit den Worten »Sie war die Liebe seines Lebens.« beigelegt. Emily ist von diesen Zeilen tief bewegt und begibt sich auf die Suche nach dem Absender. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte, die auch ihr eigenes Leben nicht unberührt lässt ...

Meine Meinung: 
Ich habe schon die anderen Bücher von der Autorin gelesen, daher stand für mich fest, dass ich das Buch auch unbedingt lesen muss. Das Cover passt sehr gut zu den anderen Büchern von der Autorin.
Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit begleiten wir Emilys Großvater und in der Gegenwart Emily auf der Suche nach ihrer Familiengeschichte. Emilys Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt.
Kristin Harmel verpackt in ihrem Roman wieder sehr viel Dramatik und Tragik, dennoch vermittelt sie damit auch wichtige Botschaften, zum Beispiel, dass es nie zu spät ist, nochmal einen Neuanfang zu wagen oder sich für seine Fehler zu entschuldigen.

Das Buch ist sehr spannend geschrieben, leider finde ich es im Mittelteil zu detailreich, dadurch zieht sich das Buch an manchen Stellen etwas. Das Ende ist dann aber wieder sehr schön geschrieben, aber nicht zu harmonisch, sondern wie im echten Leben und dadurch sehr authentisch.


Daher gebe ich dem Buch 4 von 5 Büchersterne.

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