Mittwoch, 15. November 2017

Rezension zu Weil die Liebe Pause macht: Ein weihnachtlicher Kurzroman

Titel: Weil Liebe auch mal Pause macht:Ein weihnachtlicher Kurzroman
Autorin:Nadine Bröcker
Genre:Roman
Version:eBook, Taschenbuch
Erschienen:23. Oktober 2017


Inhalt (übernommen):
"Wenn du etwas mit den Füßen treten willst, dann kauf dir eine Fußmatte."
Isabell hat die Schnauze voll von der Liebe. Ausgerechnet kurz vor Weihnachten erwischt sie ihren Freund beim Fremdküssen und packt ihre Sachen. Doch das ist leider noch längst nicht alles: Ihre neue Nachbarin überwacht jeden ihrer Schritte, ein langweiliger Verehrer schickt ständig Blumen und ihre Arbeitskollegin ergötzt sich an ihrem Unglück. Zu allem Elend droht Heiligabend zu einem Desaster zu werden. Kein Wunder, dass sie Weihnachten am liebsten ausfallen lassen würde. Da ist es gut, dass sie drei tolle Freunde hat, die ihr zur Seite stehen. Aber schaffen die es auch, dass Isabell wieder Freude an Weihnachten findet?

Ein Kurzroman mit 24 Lesetürchen für weihnachtliche Lesestunden im Advent.



Meine Meinung:
Mich hat das Buch gleich angesprochen, da es sich um ein Kurzroman handelt, welcher als „Adventskalender“ aufgebaut ist, da ich die Weihnachtszeit und natürlich auch Adventskalender liebe, musste ich das Buch haben.

Es ist das erste Buch, was ich von Nadine Bröcker lese. Mir hat Ihr Schreibstil gleich gefallen, da er sehr leicht und flüssig zu lesen ist und dadurch sehr gut in das Buch hinein kommt. Außerdem beschreibt sie alles sehr detailreich, daher kann man sich alles sehr gut vorstellen.

Isabell, die Protagonistin, ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie hat mir total Leid getan, da sie von Ihrem Freund betrogen wurde, aber wozu hat man so tolle Freundinnen wie Anni.
Diese ist mir auch gleich ans Herz gewachsen, da sie alles getan hat, damit es Isabell wieder gut geht. Solche Freunde wünscht man sich.

Der Kurzroman wurde inhaltlich in sinnvolle Absätze (Adventskalender) unterteilt, jedoch will man immer sofort weiter lesen, was bei einem Adventskalender vielleicht nicht so sinnvoll ist, aber man kann es auch einfach als Kurzroman lesen. Der Roman hat viele nachdenkliche, aber auch lustige Passagen.
Weiterhin finde ich die Geschichte sehr realistisch, denn wer hat nicht einen Arbeitskollegen/--kollegin, den/die man nicht so mag oder auch einen nervenden Nachbarn.

Eine Passage fand ich sehr lustig, aber auch wahr. Der Teil findet bei Ikea statt. Es sollen Möbel für Isabells neue Wohnung gekauft werden, aber man kauft natürlich alles andere.
Ein Zitat aus der Passage: „Wer braucht schon Möbel, wenn er eine Keksdose haben kann?“

Die Geschichte hat mir gezeigt, wie wichtig Freunde sind und nach einem Tief, auch immer wieder ein Hoch kommt.


Ein total schöner und weihnachtlicher Kurzroman. Daher gebe ich dem Roman 5 von 5 Büchersternen.

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