Rezension zu "Sommernachtsküsse"

Version:Taschenbuch,eBook

Erschienen:01. Juni 2018

Seitenzahl:352

Verlag:Knaur

Inhalt (übernommen):

In der Anthologie „Sommernachtsküsse: Die schönsten Liebesgeschichten“ erzählen 15 erfolgreiche deutsche und internationale Autorinnen in herzerwärmenden Kurzgeschichten von den magischen, witzigen und schönen Momenten, in denen ihre Heldinnen und Helden die Liebe suchen, finden und festhalten.
Hals über Kopf verliebt sich die schüchterne Lena in ihren Postboten und versucht mit Gebäck und Päckchen sein Herz zu erobern. Für Laura und Finn ist es Liebe auf den ersten Blick, nur leider lernen sie sich ausgerechnet auf Lauras Abschiedsparty kennen – erst Jahre später kreuzen sich ihre Wege erneut. Nach einem tragischen Unfall wacht Sally jeden Tag an Bobs Seite, denn sie ist noch nicht bereit, ihn zu verlieren.

Meine Meinung:                                                                         Das Cover hat mich auf Grund seines sommerlichen Auftretens begeistert. Auf einem weißen Holztisch liegen bunte Macarons. Außerdem steht auf dem Tisch ein Cappuccino, der Milchschaum ist zu einem Herz geformt. Sehr süß gestaltet.                                                                                                                              

Das Buch beinhaltet 15 verschiedene wunderbare Kurzgeschichten rund um das Thema Liebe. Daher konnte man sich das Buch immer mal wieder schnappen, wenn es einem ein bisschen nach Liebe war.

Ich finde es immer gut, neue Autoren kennenzulernen. Bei den Kurzgeschichten konnte man leicht schauen, ob die Autoren und deren Schreibstil einen ansprechen. Außerdem fand ich gut, dass die Autoren, am Anfang, und der neuste Roman, am Ende, kurz vorgestellt wurden.

Die Kurzgeschichten „Paris von oben“ von Yvonne Jarré, „Blind Dates“ von Anna Bell und „Luftschlösser“ von Stephanie Butland, haben es mir besonders angetan. Aber alle anderen Geschichten waren auf Ihre Weise was sehr besonderes.

Mir  hat die Anthologie sehr gefallen, daher bekommt sie von mir 4 von 5 Büchersterne.

Rezension zu "Zurück auf Gestern"

Autorin:Katrin Lankers

Version:Hardcover,eBook

Erschienen:20. Juni 2018

Seitenzahl:368

Verlag:Coppenrath

Inhalt (übernommen):

Claire und Lulu sind »Herzenszwillinge«: Sie machen alles gemeinsam, seit sie sich kennen. Auf die große Schulparty freuen sie sich seit Wochen, aber dann blamieren sie sich dort unsterblich - ausgerechnet vor den beiden Jungs, in die sie heimlich verliebt sind. Wenn sie doch bloß die Zeit zurückdrehen könnten! Die Freundinnen staunen nicht schlecht, als ihnen genau das mithilfe eines geerbten Schmuckstücks gelingt. Schnell stellen sie fest: So ein Zeitumkehrer ist ziemlich praktisch. Zum Beispiel wenn man dringend eine missratene Mathearbeit ausbügeln muss. In ihrer Begeisterung bemerken sie jedoch nicht die drohende Gefahr: Denn es gibt jemanden, der den Zeitumkehrer um jeden Preis besitzen will. Fast zu spät erkennen Claire und Lulu, dass nicht nur ihre Freundschaft auf dem Spiel steht…

Meine Meinung:
Das Cover ist sehr minimalistisch gehalten und dennoch aussagekräftig. Der Titel des Buches ist ziemlich groß in goldener Schrift zu sehen, sowie eine Uhr mit goldenen Zeigern. Sehr passend auf den Roman abgestimmt.

Mir hat der Klappentext sofort zugesagt, da ich mich in letzter Zeit viel mit „Herzenszwillingen“ beschäftigt habe. Und wer wünscht sich nicht manchmal einfach die Zeit zurück drehen zu können.

Der Schreibstil von der Autorin hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Der Roman ließ sich einfach sehr leicht und locker lesen und es hat sehr viel Spaß gemacht, die Geschichte von Claire und Lulu zu verfolgen. Die Protagonistinnen habe ich ebenfalls sofort in mein Herz geschlossen.

Wir erfahren die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Claire. Claire und Lulu ergänzen sich total, sind aber doch sehr unterschiedlich. Aber wie heißt es so schön, Gegensätze ziehen sich an.

Jedoch ist auch bei „Herzenszwillingen“ nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen. Durch den Zeitumkehrer geraten die Beiden doch immer wieder aneinander und verlieren sich sogar aus den Augen.

Mit den Themen Freundschaft, Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Vertrauen ist der Autorin ein richtig guter Jugendroman gelungen. Dieser jedoch auch für Erwachsene sehr lesenswert ist.


Daher vergebe ich 5 von 5 Büchersterne.

Rezension zu "Tilda Apfelkern - Ein Inselausflug voller Geheimnisse und weitere Geschichten"

Autor:Andreas H. Schmacht

Sprecher:Stephan Schad

Genre:Hörbuch für Kinder

Version:Audio CD

Erschienen:22. Juni 2018

Verlag:Jumbo

Inhalt (übernommen):

Bei so herrlichem Wetter Wäsche waschen? Ts, so eine dumme Idee! Tilda besucht lieber ihren Freund Rupert, der seine Seeigel-Sammlung erweitern will. Nichts wie los zum Strand, an dem sie - rein zufällig - auf einen alten Bekannten treffen: Tildas geliebten Leuchtturm! Doch was sind das für geheimnisvolle Gesänge mitten in der Nacht? Und hat schon mal jemand Unterwasserruperts gesehen?

Ein heiteres Sommerabenteuer für kleine Urlaubsigel und Reisemäuse, mit Musik von Jens Kronbügel.

Meine Meinung:

Das Cover ist wieder sehr schön und mit viel Liebe illustriert. Man sieht gleich, dass es sich um Tilda Apfelkern handelt. Auf dem Cover ist Tilda mit ihrem Freund Rupert auf einem alten Boot zu sehen, im Hintergrund sieht man den Leuchtturm. Daher ist das Cover sehr passend auf die Gesichte Rund um den Leuchtturm abgestimmt.

Auch die Geschichten von Tilda Apfelkern und ihren Freunden finde ich klasse, da diese sehr lustig, aber auch spannend zugleich ist.

Auf der CD befinden sich einzelne kurze Geschichten, die jedoch alle ineinander greifen und auch als eine große Geschichte gehört werden kann. Die Geschichten können jedoch auch alle einzeln gehört werden, was ich für Kinder sehr ansprechend finde.

Stephan Schad verleiht Tilda und ihren Freunden hingegen wieder schön klingende und passende Stimmen. Es ist leicht und angenehm ihm zuzuhören.

Fazit:

Die Geschichte von Tilda Apfelkern und ihren Freunden hat mir sehr gut gefallen. Daher gebe ich dem Hörspiel 5 von 5 Büchersternen.

Rezension zu "Liebe M.- Du bringst mein Herz zum Überlaufen"

Autorin:Anna Paulsen

Version:Taschenbuch,eBook

Erschienen:09. Januar 2018

Seitenzahl:336

Verlag:Penguin Verlag

Inhalt (übernommen):

Während andere den Freitag herbeisehnen, freut sich Matilda auf Montag, denn nichts liebt sie mehr als ihren Job im Amt für nicht zustellbare Post, wo sie für die Buchstaben K bis M zuständig ist. Doch dann kommt der Tag, an dem Matilda ein nie überbrachter Liebesbrief so sehr berührt, dass sie beschließt, ihre gewohnten Pfade zu verlassen und den Empfänger ausfindig zu machen – ganz gleich, wie schwierig es wird. Sie stößt auf eine schmerzliche Liebesgeschichte, die bereits viele Jahrzehnte zurückliegt. Doch für ein Happy End ist es schließlich nie zu spät, oder?

Meine Meinung:                                                                         Mich hat das Cover sofort verzaubert. Das Cover zieren rosa Blumen auf einem türkisenen Hintergrund. Weiterhin sieht man einen Briefumschlag mit einem Bleistift. Solche Briefe wirken auf mich immer sehr geheimnisvoll und da ich ein neugieriger Mensch bin, würde ich den Brief gerne aufmachen und lesen.

Daher hat mich auch der Klappentext sofort in seinen Bann gezogen. Ich finde den Beruf von der Protagonistin, Matilda, einfach total spannend. Das wäre auch ein Beruf für mich.

Der Schreibstil von der Autorin hat mir sehr gut gefallen, ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht. Der Roman war sehr leicht und locker zu lesen.

Die Protagonisten, Matilda, wirkt auf mich etwas komisch, aber nicht unbedingt auf schlechte Weise. Sie hat eine relativ altmodische Einstellung, hat kein Smartphone und auch keinen Führerschein. Gut fand ich, dass Matilda trotzdem immer sie selber geblieben ist und auch dazu gestanden hat. Schön fand ich auch zu sehen, dass Matilda total in ihrem Beruf aufgeht.

Weitere Charaktere waren Knut, ein rüstiger, liebenswürdiger Rentner. Ein Helfer in der Not. Wenn Matilda mit Ihren „Ermittlungen“ nicht weiter gekommen ist, stand Knut an ihrer Seite und hat ihr geholfen. Schön zu sehen war, dass sich zwischen den beiden eine richtige Freundschaft entwickelt hat.

Sowie Cornelius, den ich etwas komisch fand, da er sich etwas aufgespielt hat und protzig wirkte. Daher konnte man sich nicht so Recht vorstellen, dass er solch schöne Zeilen verfassen konnte.

Im Großen und Ganzen eine sehr schöne Liebesgeschichte.

Daher vergebe ich 4 von 5 Büchersterne.