Mittwoch, 31. Oktober 2018

Rezension zu "One Love" von Lauren Blakely






Titel:One love (Band 2)
Autorin:Lauren Blakely
Version:Taschenbuch,eBook
Erschienen:03. September 2018
Seitenzahl:224
Verlag:Knaur


Inhalt (übernommen):
Die alte Anziehung ist stärker als je zuvor, als Penny nach einigen Jahren unverhofft dem Star-Koch Gabriel gegenübersteht. Eigentlich ist sie auf der dringenden Suche nach einem Caterer für ein Event des Tierheims, für das sie arbeitet. Dass sie dabei ausgerechnet auf den Mann trifft, der ihr vor einigen Jahren das Herz gebrochen hat, hätte sie nie erwartet. Damals haben sie in Barcelona eine unvergessliche Nacht voller Leidenschaft miteinander verbracht, doch zum geplanten Wiedersehen in New York ist Gabriel nie erschienen. Ganz gleich, wie sehr er sich jetzt auch um sie bemüht: Penny ist fest entschlossen, nicht noch einmal auf den Herzensbrecher hereinzufallen. Doch es gibt da etwas über Barcelona, das Penny nicht weiß …



Meine Meinung:
Da ich vor kurzem den ersten Teil der Reihe gelesen habe (one dream) und dieser mir sehr gut gefallen hat, musste ich natürlich auch den zweiten Teil dieser Reihe lesen.

Das Cover dieses Buches ist wieder sehr minimalistisch und doch sehr edel gehalten. Es sagt alles aus worum es in diesem Buch erneut geht – Liebe und Leidenschaft. Und passt somit perfekt zum ersten Teil der Reihe.

Der Schreibstil der Autorin ließ sich locker und leicht lesen, so viel es mir erneut schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

Leider fand ich diesen Teil der Reihe nicht so gut, wie den Ersten. Ich fand die Story ziemlich kurz gehalten und daher auch etwas oberflächlich. Es wäre mehr Potenzial da gewesen, man hätte mehr auf die Vergangenheit oder auch die interessanten Jobs der beiden Protagonisten Penny und Gabriel eingehen können.

Außerdem kam für mich die Liebe etwas zu kurz und somit das Zwischenmenschliche. Die Erotik war wie im ersten Teil sehr deutlich und anschaulich gestaltet.


Daher gebe ich 3 von 5 Buchersterne.

Rezension zu "Drei Frauen am See" von Dora Heldt




Titel: Drei Frauen am See
Autorin:Dora Heldt
Gesprochen von:Anneke Kim Sarnau
Version:broschiert,eBook, Audio
Erschienen:31.August 2018
Verlag:Jumbo


Inhalt (übernommen):
Zehn Jahre sind vergangen, seit die Freundinnen Marie, Frederike, Alexandra und Jule im Streit auseinander gegangen sind.
Als Marie unerwartet stirbt und die verbliebenen Drei zur Testamentseröffnung einbestellt werden, kommt es zu einer höchst befremdlichen Zusammenkunft im Haus am See. Früher haben die Jugendfreundinnen hier jedes Pfingsten verbracht und glückliche Stunden miteinander erlebt. Und genau diesen Ort sollen sie nun von Marie erben. Unter einer Bedingung: In den kommenden fünf Jahren müssen die drei Frauen wieder an Pfingsten hier zusammenkommen...


Meine Meinung:                                                                         Ich habe mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass es wieder ein neues (Hör) Buch von Dora Heldt gibt. Ich bin ein großer Dora Heldt Fan und daher stand für mich fest, dass ich das Hörbuch auf jeden Fall brauche. 

Ich fand die Geschichte war nicht typisch Dora Heldt, da ich eher sowas wie „Kein Wort zu Papa“ oder „Tante Inge haut ab“ gewöhnt bin. Aber mich hat es trotzdem sofort in seinen Bann gezogen.

Anfangs fand ich es ziemlich schwer mich auf die einzelnen Charaktere einzulassen, weil ich immer zunächst ordnen musste, wer war jetzt wer, aber mit der Weile, konnte ich Sie doch recht gut auseinanderhalten, da ja jeder Charakter seine eigene Geschichte hat. Daher macht es das Hörbuch aus so interessant.

Außerdem waren die Charaktere auch total lebensnah, man konnte sich sehr gut auf sie einlassen und in sie hineinversetzen.

Die Geschichte spielt im jetzt und im damals, was es ebenfalls sehr interessant macht und mich sehr angesprochen hat.

Die Stimme von Anneke Kim Sarnau passt sehr gut zu dem Hörspiel, diese hat mich komplett abgeholt und ich konnte der Geschichte sehr gut folgen.

„Drei Frauen am See“ ist eine Geschichte, die mich berührt hat. Ich habe gelacht, geweint und mich geärgert. Ein absolutes Hörerlebnis zum Weiterempfehlen.

5 von 5 Büchersterne

Rezension zu "Man muss auch mal loslassen können" von Monika Bittl




Titel: Man muss auch mal loslassen können
Autorin:Monika Bittl
Version:broschiert,eBook, Audio
Erschienen:03.September 2018
Seitenzahl:272
Verlag:Knaur


Inhalt (übernommen):
Eigentlich sind Jenny, Charlotte und Wilma fest entschlossen, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Felsenfest. Wirklich! Nur irgendwie geht dabei ständig etwas schief. Als sie eines Abends beschließen, von einer Brücke zu springen, stellen sie einhellig fest, dass es da viel zu tief runter geht … Folgerichtig wird die nächste Tankstelle geentert, um sich erst mal ordentlich Mut anzutrinken. Dabei gerät das trotzige Trio mitten in einen dilettantischen Raubüberfall. Kurz entschlossen bieten die Frauen sich den beiden Möchtegern-Gangstern als Geiseln an, und so nimmt eine höchst vergnügliche Reise zurück ins Leben ihren Lauf.



Meine Meinung:
Mich hat das Buch zunächst auf Grund des Covers angesprochen. Das Cover zeigt Jenny, Charlotte und Wilma, wie diese an einem Brückengelender baumeln.
Es war lustig mit zu erleben, wie drei ganz unterschiedliche Charaktere aufeinander treffen, aber doch das gleiche „Ziel“ verfolgen.
Wilma ist eine sehr gutmütige Mutter, Großmutter und leidenschaftliche Wirtin
Charlotte ist melancholisch, sehr gebildet und schreibt seit langem an Ihrem ersten Bestseller
Jessy ist nicht sehr gebildet, dieses spiegelt sich sehr in Ihrer Sprache und Ihrem Ausdruck wieder (ziemlich lustig zu lesen, manchmal jedoch etwas gewöhnungsbedürftig)

Auf dem Weg zu Ihrem geplanten Ziel, treffen die drei noch auf zwei weitere Charaktere, Ralle und Moritz, die Möchtegern-Tankstellenräuber.
Ralle, Elektromeister – überlässt seiner Frau den Haushalt und die Kinder
Moritz, Stotterer, der es versucht alle Mitmenschen aus dem kapitalistischen System zu befreien
                                                                                                                                                                                        Eine humorvolle Geschichte von der man etwas lernen kann – nehm dein Leben nicht all zu Ernst!


Ich gebe dem Buch 3 von 5 Büchersterne.