Donnerstag, 27. April 2017

Rezension zu "Das Päckchen" von J. Vellguth

Erscheinungsdatum 19.04.2017
Format:eBook, Taschenbuch 
Seitenzahl:336

Inhalt (übernommen):
Emma liebt Bücher über alles. Gerade, als ihr ganzes Leben auseinanderzubrechen droht, trifft überraschend ein geheimnisvolles Päckchen ein. Es kommt ganz ohne Absender, dafür aber mit einem Brief und einem Plan, um ihr Leben vielleicht wieder auf die Reihe zu bekommen. Wer verbirgt sich hinter dem geheimnisvollen Absender? Was steckt in dem Päckchen und kann man jemanden richtig kennen, den man nie wirklich getroffen hat?


Meine Meinung: 
Gleich als ich die Autogrammkarte von J. Vellguth auf der Leipziger Buchmesse in den Händen gehalten hatte, hat mich das Cover des Romans angesprochen und hat gleich Interesse auf das Buch geweckt.
Das Cover spricht mich sehr an, es macht Lust das Päckchen einfach auf zu machen und mit den Herzen passt es einfach total zur Geschichte.
Ich habe J. Vellguth auf der LBM kennengelernt. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich vorher noch nichts von der Autorin gelesen hatte, aber das sollte sich jetzt ändern, umso mehr war ich gespannt was mich erwartet.

Der Schreibstil von J. Vellguth ist sehr flüssig, frisch und leicht zu lesen. Ich konnte das Buch schwer aus den Händen legen, weil ich unbedingt wissen musste, was sich in den einzelnen Päckchen befindet.
Die wechselnden Perspektiven passen sehr gut zum Roman und wurden sehr gut umgesetzt. Ich finde es spannend, die Geschichte aus Sicht der beiden Protagonisten, Emma und Lukas, zu erfahren. Dadurch konnte ich die Handlungen der beiden besser nachvollziehen.
Ich finde es klasse, dass Emma Bücher liebt und einen eigenen Blog hat. Am Anfang hat sie sehr wenig Follower, die mit der Zeit, auch durch das Gewinnspiel für den Spendenaufruf immer mehr wachsen. Ich habe am Anfang auch gedacht, dass unser Blog eher für uns ist. Das wir Bücher rezensieren um später zu wissen, was habe ich so gelesen und wie fand ich das Buch. Aber mit der Zeit wurden es immer mehr Follower und unser Blog wächst weiterhin stetig. Was ich sehr gut finde, ich bin sehr dankbar für jeden Follower.

Was mich ebenfalls sehr angesprochen hat, war der SMS-Verkehr und die Video-Chats zwischen Emma und Lukas. Die Geschichte wurde dadurch sehr lebendig und erfrischend. Die Unterhaltungen waren sehr witzig beschrieben. Das Ein oder andere Mal war ich so sehr in der Geschichte drin, dass ich mir die Video-Chats bildlich sehr gut vorstellen konnte … schmunzel
.
Was ich als kleinen Negativpunkt werten muss, ist dass die Geschichte sehr schnell durchschaubar war. Aber durch den tollen Schreibstil und der romantischen Stimmung beim Lesen, hat das der Geschichte keinen Abbruch getan.

Was ich ebenfalls total klasse fand war, dass ich am Ende des Buches einen Code bekommen habe, mit dem ich ein Bonuskapitel lesen konnte. Eine sehr schöne Idee, wie ich finde.

Fazit:
Bei dem Roman von J. Vellguth handelt es sich um eine wunderschöne, moderne und romantische Geschichte. Es wird sicher nicht das letzte Buch gewesen sein, das ich von der tollen Autorin gelesen habe.

Daher gebe ich dem Buch 5 von 5 Büchersternen. 


Samstag, 22. April 2017

Rezension zu Strandfliederblüten von Gabriella Engelmann

Strandfliederblüten
Autorin:Gabriella Engelmann 
 Erschienen: 03. April 2017 
 Version: eBook, broschiert, Audio-Version 
 Seiten:384 
 Verlag: Knaur


Inhalt (übernommen):
In ihrem neuen Urlaubs-Roman entführt Gabriella Engelmann ihre Leserinnen und Leser erneut an die Nordsee-Küste. Vor der atmosphärischen Kulisse einer Hallig, geprägt von Wellen, Sonne und Wind, lässt die Spiegel-Bestseller-Autorin ihre aus Hamburg stammende Heldin Juliane nicht nur ihr eigenes Leben neu definieren, sondern auch ein Familien-Geheimnis aufdecken und Wege finden, achtsam mit sich selbst und anderen umzugehen.

Denn in Julianes Leben überstürzen sich gerade die Ereignisse. Neben einer großen Enttäuschung in Sachen Liebe und dem Verlust ihres Jobs erhält sie überraschend die Nachricht, dass ihre Großmutter Ada, mit der sie nie Kontakt hatte, ihr ein Haus samt zugehörigem Leuchtturm auf der Hallig Fliederoog hinterlassen hat. Einmal dort angekommen, ist Juliane wie verzaubert – von Adas liebevoll eingerichtetem Zuhause, das das ihre werden könnte, von den besonderen Menschen auf der Hallig, von der unvergleichlichen Natur der Nordsee-Küste und von den Ausblicken und Einsichten, die man nur auf einem Leuchtturm erleben kann und von denen Juliane schon als Kind träumte.
Vor allem aber ist sie fasziniert von ihrer Großmutter selbst, die in Briefen, Büchern und in den Erinnerungen ihrer Freunde und Bekannten lebendig wird. Und die für eine Art zu leben stand, die Juliane zunächst ein wenig fremd ist, sie dann aber immer mehr begeistert und dazu animiert, ein achtsames Leben im Einklang mit sich und der Natur zu führen.


Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf ein neues Buch von einer meiner Lieblingsautorinnen gefreut. Und musste gleich starten, als ich dieses in den Händen hielt. Wie immer hat es mich gleich in seinen Bann gezogen und ich konnte schwer aufhören zu lesen.
Das Cover des Buches ist ein absoluter Hingucker und sehr passend zum Buch gestaltet. Die Haptik des Einbandes ist ebenfalls toll, ich musste ein paar Mal mit meinen Fingern darüber streichen, weil es sich so gut anfühlt.
Gleich nach den ersten paar Seiten war ich auf der Hallig Fliederoog in der Nordsee angekommen. Dieses macht das Lesen der Bücher von Gabriella Engelmann so besonders, man ist immer gleich mitten drin und fühlt sich einfach richtig Wohl. Daher kann ich mich auch sehr gut in die Protagonistin hinein versetzen und erlebe alles hautnah mit. Juliane war mir auch von Anfang an sympathisch und ich hätte Sie gern so manches Mal an die Hand oder in den Arm genommen. Ich habe mich mit ihr gefreut aber auch mit ihr gelitten.
Die Eigenheiten der Hallig und der Halligbewohner wurde ebenfalls sehr echt rüber gebracht. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Halligbewohner dort zunächst etwas misstrauisch gegenüber neuen Bewohnern sind und dann immer mehr auftauen und sich zum Schluss als gute Freunde entpuppen, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Jedoch könnte ich mir nicht vorstellen dauerhaft auf einer Hallig zu wohnen, aber für eine kleine Auszeit ist dieses sicher wunderbar.
Was mich ebenfalls sehr angesprochen hat war, dass man im Laufe der Geschichte nebenbei ein bisschen was über Achtsamkeit lernt. Nicht zu viel und auch nicht zu wenig. Diese Balance finde ich sehr stimmig. Am Ende des Buches befinden sich ebenfalls noch ein paar tolle Achtsamkeits- Tipps.


Ein wunderbarer Roman, der bei mir eine beruhigende und entspannte Stimmung hinterlassen hat!

Daher gebe ich dem Roman 5 von 5 Büchersternen


Rezension zu Sommerfunkeln

Sommerfunkeln
Hrsg.: Gabriella Engelmann 
Erschienen: 03. April 2017 (broschiert) Version: eBook, broschiert  
Seiten: 448 
Verlag: Knaur

Inhalt (übernommen)
Geschichten in Sonnengelb und Meeresblau
In der Anthologie „Sommerfunkeln: Geschichten in Sonnengelb und Meeresblau“, herausgegeben von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Gabriella Engelmann, erwartet die Heldinnen der 22 erstmals veröffentlichten Kurzgeschichten ein Sommer voller Abenteuer. Die Einzel-Geschichten aus der Feder von bekannten Autorinnen und Autoren erzählen von Urlaub und Sommer, von Hoffnungen, Enttäuschungen und von der Liebe – mal gefühlvoll, mal ernst oder heiter, in lauten und leisen Tönen.

Da ist zum Beispiel die Geschichte von Melanie, die in der Toskana erkennt, dass Liebe manchmal einer zweiten Chance bedarf. Oder die von Luisa, die endlich ihren Vater kennenlernen möchte. Oder die der 69-jährigen Hilde, die sich überwinden muss, um ihrem verstorbenen Ehemann einen letzten Wunsch zu erfüllen.

Dabei spielen die Einzelbeiträge in „Sommerfunkeln“ an den malerischen Küsten Mallorcas, in der Bretagne, auf Sylt oder Rügen und an vielen anderen Sehnsuchtsorten und beliebten Reisezielen. Auf den Sommer stimmen ein: Jean Bagnol, Sina Beerwald, Sofie Cramer, Gabriella Engelmann, Nina George, Andrea Hackenberg, Birgit Hasselbusch, Kerstin Hohlfeld, Judith Kern, Tania Krätschmar, Iny Lorentz, Marie Matisek, Anneke Mohn, Antonia Michaelis, Gisa Pauly, Adriana Popescu, Kirsten Rick, Britta Sabbag, Nancy Salchow, Silke Schütze, Ally Taylor und Jana Voosen.

https://www.droemer-knaur.de/buch/9255005/sommerfunkeln

Meine Meinung
Das Cover ist sehr sommerlich gestaltet und macht sofort Lust auf Urlaub, Sonne, Strand und Meer. Das Cover passt daher wunderbar zu dieser Anthologie. Aus diesem Grund ist mir das Buch auch sofort aufgefallen, außerdem wurde die Anthologie von einer meiner Lieblingsautorinnen heraus gebracht.

Das Buch beinhaltet 22 verschiedene wunderbare Kurzgeschichten Rund ums Meer. Ich habe das Buch immer mal wieder zwischendurch gelesen, praktisch als kleiner Urlaub zwischendurch. Ich finde die Kurzgeschichten sehr schön geschrieben, da ich immer neue Geschichten mit anderen Charakteren, an verschiedenen Orten und unterschiedlichen Themen kennenlernen durfte.

Freitag, 7. April 2017

Rezension zu "Ein Vorurteil kommt selten allein" von Karin Lindberg

Titel: Ein Vorurteil kommt selten allein
Autorin:Karin Lindberg
Genre:Roman
Version:Taschenbuch,eBook
Erschienen:16. Januar 2017
Seitenzahl:314
Verlag:BookRix


Inhalt (übernommen):
Er ist Erotikautor und ein echter Bad Boy. Sie liebt die Poesie der deutschen Sprache. Beim ersten Zusammenstoß auf dem Parkplatz stellt Lilli fest: Dieser sexy Kerl ist ein Idiot! Als sie ihm unverhofft wieder begegnet, fliegen jedoch statt heftiger Worte die Funken. Was gegensätzlich aussieht, erweist sich als gar nicht so unterschiedlich. ... Alles wäre ganz einfach, wenn es da nicht seine verhängnisvolle Lüge gäbe, die fast zerstört, was beide verbindet. Gibt Lilli der Liebe trotzdem eine Chance, oder wird sie selbst zu einer tragischen Heldin wie in den Büchern, die sie so heiß und innig liebt?


Meine Meinung:
Zunächst hat mich der Klappentext sehr angesprochen.
Mich hat interessiert, um was für eine verhängnisvolle Lüge es sich handelt und ob Lilli und „Er“ zusammenfinden.

Das Buch lässt sich flüssig und schnell lesen, ich habe beim Lesen alles andere um mich herum vergessen. Eigentlich wollte ich das Buch nur kurz anlesen um zu schauen worum es geht, konnte es dann aber gar nicht mehr aus der Hand legen und hatte es in wenigen Tagen durch.

Während der Erzählung wechselt die Sichtweise zwischen Lilli und Ansgar. Dieses finde ich sehr gelungen, da man von beiden Seiten kennenlernt.

Lilli ist eine sehr charmante und sympathische Protagonistin, die ich gleich in mein Herz geschlossen habe. Ich mochte Ihre Ansichten, unter anderem rund um T.C Black, und konnte mich sehr gut in Sie hineinversetzen.
Meine Meinung über Ansgar war am Anfang … „Typisch Kerl!“
Aber im Laufe des Buches wurde er mir immer sympathischer, da seine Gefühle gezeigt und um Lilli gekämpft hat.

Weiterhin fand ich sehr schön, dass im Roman auch Tiere eine wesentliche Rolle gespielt haben.
Zu einem die Katze von Lilli, namens Sarotti und der Hund von Ansgar, namens Josie.
Außerdem mag ich Romane, die in Deutschland spielen, dieses ist hier auch gegeben, die Geschichte spielt in der Lüneburger Heide.
Ich habe sehr viel gelacht, war erstaunt aber an machen Stellen auch traurig und habe mit den Protagonisten gelitten.

Ich finde es gut, dass der Spieß mal umgedreht wurde, warum müssen es immer Männer sein, die sich nach einem „One-Night-Stand“ aus dem Haus stehlen... und warum müssen Frauen immer darunter leiden... Nein, hier kann auch mal der Mann leiden, der sonst die Frauen nach der besagten Nacht links liegen lässt.



Fazit:
Den locker leicht und humorvollen Unterhaltungsroman mit viel Gefühl empfehle ich Lesern, die bei leichter Kost abschalten und es sich auf dem Sofa gemütlich machen wollen.
Ich war total begeistert von diesem Roman, daher gebe ich dem Buch 5 von 5 Büchersternen.

Mittwoch, 5. April 2017

Rezension zu Anna Apfelkuchen: Geschichten aus dem Ganzanderswald

Titel:Anna Apfelkuchen- Geschichte aus dem Ganzanderswald
Autorin:Susanne Glatzner
Sprecher:Christoph Jablonka
Genre:Hörbuch für Kinder
Version:Audio CD, gebunden (Buch)
Erschienen:15. April 2015
Altersempfehlung:ab 5-7 Jahren
Laufzeit:ca.230 Minuten (verteilt auf 3 CDs)
Verlag:Audiomedia Verlag GmbH



Inhalt(übernommen):
Willkommen im Ganzanderswald!
Anna Apfelkuchen zieht in das Baumhaus ihrer Tante im Ganzanderswald ein, weil diese nach Panama auswandert. Mit dabei hat das Mädchen nur ihren treuen, aber störrischen Wegbegleiter Besen. Wie gut, dass Anna schnell neue Freunde findet: Frau Weber, die kluge Spinne, die tollpatschige Fledermaus Fred, ein Gespenstermädchen und viele mehr. Zusammen erleben sie spannende und lustige Abenteuer, die jedes Kind in ihren Bann ziehen.

Sprecher: Christoph Jablonka ist ein vielseitiger Moderator, Schauspieler und Sprecher. Mit seiner warmen Stimme begeistert er u. a. im Film "Der Mondbär" und in Hörbüchern wie "Der Wunschgeschichtenbaum"



Meine Meinung:
Auf dem Cover der CD sitzt Anna Apfelkuchen auf einem Baum. Neben ihr fliegt Fred die Fledermaus und die kluge Spinne Frau Weber sitzt neben ihr. Im Hintergrund ist das niedlich, bunte Baumhaus von Anna Apfelkuchen zu sehen.

Die Geschichten von Anna und ihren Freunden sind lustig und spannend zugleich.
Auf der CD befinden sich einzelne kurze Geschichten von Anna Apfelkuchen, dieses finde ich sehr gut, da die Kinder den einzelnen Geschichten leichter folgen können und nicht die Lust daran verlieren.
Es werden viele verschiedene Themen angesprochen, wie z.B. das nicht jeder perfekt ist und nicht alles auf Anhieb gelingen kann.

Die Geschichten aus dem Ganzanderswald können tagsüber, aber auch gut zum Einschlafen gehört werden.

Die Stimme von Christoph Jablonka ist sehr angenehm und ruhig. Er verleiht den einzelnen Figuren, durch das variieren der Stimme, immer passende und lustige Stimmen.

Begleitet Anna Apfelkuchen und ihre Freunde durch ihr spannendes und lustiges Leben.


Ich gebe dem Hörspiel „Anna Apfelkuchen: Geschichten aus dem Ganzanderswald“ 5 von 5 Büchersternen.

Rezension zu Auch donnerstags geschehen Wunder von Manuela Inusa

Auch donnerstags geschehen Wunder
Autorin: Manuela Inusa
Genre: Roman
Erschienen: 20. März 2017
Version: Taschenbuch, eBook
Seiten: 416
Verlag: Blanvalet



Inhalt (übernommen):
Wir kennen uns noch nicht, aber darf ich dich lieben?

Marianne wohnt mit ihrem Kater Johnny Depp in Hamburg. Nachdem ihr Freund Martin sie betrogen hat, tröstet sie sich mit romantischen Komödien – und mit Keksen, die sie in Hülle und Fülle bäckt. Einen Teil davon verkauft sie im Café Wallenstein, wo sie als Kellnerin arbeitet. Als sie eines Tages mit ihrer Freundin Tasha auf den Hamburger Dom geht, überredet Tasha sie, eine Wahrsagerin zu besuchen. Diese sieht sofort, dass Marianne mit einem gewissen Martin nicht glücklich werden konnte – schließlich dürfen nicht mehr als zwei Buchstaben der Vornamen zweier Liebender übereinstimmen. Und sie sieht Schottland: Dort wartet die Liebe auf sie.


(Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Auch-donnerstags-geschehen-Wunder/Manuela-Inusa/Blanvalet-Taschenbuch/e498539.rhd#info)


Meine Meinung:
Vorab muss ich sagen, dass mir die Rezension zu dem Buch nicht gerade leicht gefallen ist.

Auf Grund des ansprechenden Covers und dem Klappentext musste ich das Buch unbedingt lesen.
Leider bin ich mit dem Buch nicht warm geworden und musste mich etwas durch die Seiten quälen.
Warum das so war, kann ich nicht genau sagen.

Der Schreibstil von Manuela Inusa ist schnell und flüssig, auch durch die humorvolle Art, zu lesen. Mit der Protagonisten kann man sich schnell identifizieren, da sie sehr sympathisch ist.
Das Buch ist in der dritten Person verfasst und schildert die Geschichte aus der Perspektive von Marianne.

Nach einigen Kapiteln kam ich sehr ins Stutzen, da das vorige Kapitel genauso wie das nächste begann. Beim weiteren Lesen habe ich festgestellt, dass die Geschichte zwei Wege eingeschlagen hat, dass hat mich anfangs sehr verwirrt hat, da es keinen Hinweis darauf gab.
Der erste Weg erzählt das Leben von Marianne in Deutschland (Hamburg), der andere Weg erzählt das Leben von Marianne in Schottland.
Die verschiedenen Wege konnte man jedoch durch die Überschriften der Kapitel gut auseinander halten.

Ich fand zwei Wege leider etwas langweilig, ich denke, mit einem Weg hätte mir das Buch besser gefallen.


Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Büchersternen.

Rezension zu Winter im Sommer-Frühling im Herbst: Erinnerungen von Joachim Gauck

Winter im Sommer – Frühling im Herbst: Erinnerungen
Autor:Joachim Gauck
Erschienen: 09. Januar 2017
Version: Gebunden, Taschenbuch, eBook, Audio-CD
Seiten:368
Verlag: Penguin Verlag



Inhalt(übernommen):
Der politische und sehr persönliche Rückblick eines friedlichen Revolutionärs

Eine Schlüsselfigur der jüngsten deutschen Geschichte erinnert sich: Joachim Gauck, engagierter Systemgegner in der friedlichen Revolution der DDR und herausragender Protagonist im Prozess der Wiedervereinigung als erster Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen.

Joachim Gauck verlebte seine Kindheit in einem Dorf an der Ostseeküste. Später studierte er Theologie in Rostock und fand seinen Weg in die Kirche in Mecklenburg. Distanz zum DDR-System prägte seine Tätigkeit von Anfang an. Wie selbstverständlich wurde er Teil einer kritischen Bewegung und schließlich zu einer Symbolfigur im Umbruch von 1989. Nach dem Mauerfall übernahm Gauck politische Verantwortung, er wurde Abgeordneter im ersten freien Parlament der DDR und erster Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen. Der Kampf gegen das Vergessen und Verdrängen blieb als Redner und Kommentator sein großes Thema, auch als er nach zehn Jahren aus dem Amt ausschied.

Zu seinem 70. Geburtstag hat Joachim Gauck seine Erinnerungen aufgeschrieben. Ihm ist ein gleichermaßen politisches wie emotional berührendes Buch gelungen, in dem er in klaren Bildern die traumatisierende Erfahrung der Unfreiheit und das beglückende Erlebnis der Freiheit nachzeichnet und den schwierigen Übergang von erzwungener Ohnmacht zu einem selbstbestimmten Leben beschreibt.



Meine Meinung:
Das Cover hat mich sehr angesprochen, auf diesem ist steht Joachim Gauck nachdenklich vor der Berliner Mauer.
Joachim Gauck erzählt in diesem Buch von seinem Leben, aus einer sehr persönlichen Sichtweise. Dies hat mich zum einen sehr beeindruckt aber auch viel zum Nachdenken gebracht. Das Buch beinhaltet zudem viele politische Aspekte, die sich aber gut in das ganze Geschehen anpassen. Durch seine Erinnerungen lernt man nicht nur Joachim Gauck besser kennen, sondern auch die DDR.
Beim Lesen merkte ich immer wieder, wie oft er betonte, dass Freiheit ihm sehr wichtig ist, da er die Einschränkung selbst erlebt hat.

Das Buch ist berührend und spannend. Es ist sicher auch für jüngere Leser informativ, auch wenn diese (so wie ich) zur Zeit der DDR noch nicht gelebt haben.

Zudem wurde mir Joachim Gauck durch seine Erinnerungen nur noch sympathischer.


Da mich dieses Buch sehr berührt, aber auch nachdenklich gestimmt hat, gebe ich hierfür 5 von 5 Büchersternen.

Rezension zu Der Tag X von Titus Müller

Der Tag X
Autor:Titus Müller
Genre:Roman
Erschienen: 27. Februar 2017
Version: Gebunden, eBook, Audio-CD
Seiten:400
Verlag: Karl Blessing Verlag


Inhalt(übernommen):
Seit ihr Vater als Wissenschaftler zu einem Leben im fernen Russland gezwungen wurde, passt Nelly sich ihrer Ostberliner Umgebung immer weniger an. Sie engagiert sich in einer kirchlichen Jugendorganisation und wird im Frühjahr 1953 kurz vor dem Abitur von der Schule geworfen.
Trost könnte sie bei dem jungen Uhrmacher Wolf Uhlitz finden, der sich in sie verliebt hat. Er will ihr helfen, legt sich dafür sogar mit seinem Vater an, entwendet staatliche Dokumente und landet im Gefängnis. Was Wolf nur vage ahnt: Die junge Nelly steht in einer geheimnisvollen Verbindung mit einem russischen Spion namens Ilja, der sie mit Nachrichten über ihren verschleppten Vater versorgt und den Austausch von Briefen mit ihm vermittelt. Wie Wolf träumt auch Ilja von einem Leben mit Nelly – aber als sich in Berlin und Halle die Unzufriedenheit mit dem Regime in Massendemonstrationen entlädt, hängt ihrer aller Leben an seidenen Fäden.

Titus Müller erzählt eindringlich und packend vom Leben der Aufbegehrenden und entfaltet authentisch und detailgenau das Panorama eines Aufstandes, der beispielhaft wurde.



Meine Meinung:
Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und versetzt den Leser direkt in die 50er Jahre. Auf dem Cover ist eine Frau und ein Mann, sitzend, auf einem Auto abgebildet.

Schon der Prolog hat mich in den Bann gezogen. Dieser beinhaltet schon sehr viel Spannung.

Die Geschichte wird aus der auktorialen Perspektive erzählt. Auch wenn es mehrere Geschichten in einem Roman sind, kommt der Leser nicht durcheinander. Beim Lesen lernt der Leser viel über die DDR, ohne das dieses zu plakativ wird. Die geschichtlichen Informationen bleiben weiterhin im Hintergrund. Ich habe mich besonders gut in Nelly hineinversetzten können und mich oft gefragt „Was hätte ich an ihrer Stelle getan“.

Durch die vielen geschichtlichen Hintergründe, ist dieses Buch aus meiner Sicht auch für den Geschichtsunterricht gut zu nutzen, denn auch ich habe durch dieses Buch noch viel über die DDR erfahren, was ich vorher noch nicht wusste.

Die Schreibweise von Titus Müller ist leicht zu lesen und auch ohne Hintergrundwissen, ist der Geschichte „Der Tag X“ gut zu folgen. Der Roman war für mich genau so geschrieben, wie ich es im Vorfeld schon von Titus Müller kannte.

Da mich Der Tag X von Titus Müller so begeistert hat, kann ich dem Buch nur 5 von 5 Büchersternen geben.

Gäbe es mehr, würde ich noch mehr Sterne vergeben. Ich hoffe ich darf noch viele Bücher von Titus Müller lesen.

Sonntag, 2. April 2017

Gewinnspiel zum Interview mit Cally Stronk
Gewinne ein Leonie-Looping Buch mit dir als gezeichnete Elfe!




Hallo Ihr Lieben,

passend zum Interview hat uns Cally Stronk den ersten Band der Leonie-Looping-Reihe „Leonie Looping – Das Geheimnis auf dem Balkon“ zum Verlosen zur Verfügung gestellt.
Der Gewinner erhält das Buch mit Wunschwidmung.
Zudem wird die Illustratorin, Constanze von Kitzing, anhand eines Fotos des Gewinners eine Schmetterlingselfe in das Buch zeichnen.

Um in den Lostopf zu fliegen, sagt uns, was ihr von dem Buch erwartet und warum Ihr es gerne gewinnen würdet.
Ihr habt eine doppelte Chance, wenn ihr den Beitrag auf dem Blog und unter dem Post bei Facebook kommentiert.


Teilnahmebedingungen:

*Teilnahmeschluss ist am 15. April 2017 um 23:59 Uhr.

* Teilnehmen kann jeder, der über 18 Jahre alt ist und einen Wohnsitz innerhalb Deutschlands hat.

*Für den Versand wird keine Haftung übernommen.

*Der Rechtsweg sowie die Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen.

* Alle Daten werden ausschließlich für die Durchführung des Gewinnspiels erhoben und verarbeitet. Sie werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.


* Ihr erklärt euch damit einverstanden, als Gewinner öffentlich auf Facebook benannt zu werden.

Interview mit der Kinderbuchautorin Cally Stronk

Hallo ihr Lieben,
wir durften ein paar Fragen an die elfig verrückte Kinderbuchautorin Cally Stronk stellen und haben sehr interessante Dinge über Ihre Person, Ihr Autorenleben und Ihrem neuen Kinderbuch Leonie Looping erfahren.
Aber lest gern selbst :)




  1. Magst du den Lesern zunächst einmal kurz etwas über dich und deinen Werdegang erzählen, damit sie dich besser kennenlernen können?

Ja gerne. Hallo, ich bin Cally Stronk, seit 2010 schreibe ich Kinderbücher. Davor habe ich viel Musik gemacht, Filme gedreht und an der Universität der Künste „Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation“ studiert. Das war toll, da konnte ich viel ausprobieren. Ganz am Anfang meines Studiums habe ich zum Beispiel bei einem Musikvideodreh der Band MIA mitgewirkt. Da hat Mieze noch auf Englisch gesungen und ich hatte noch lange Rastazöpfe :-D


  1. Ich finde es immer sehr interessant, wie Autoren zum Schreiben gekommen sind. Wie war das bei dir?

So mit 16 habe ich wahnsinnig viele Gedichte und Songtexte geschrieben. Das musste einfach aus mir raus. Ich wäre aber nie darauf gekommen, dass ich vielleicht Autorin sein könnte. Das kam dann eher aus Zufall. Nach meinem Studium habe ich ein Praktikum bei dem Kinderbuchverlag Tulipan gemacht. Da hab ich sofort im Herzen gespürt, dass ich etwas mit Kinderbüchern machen will. Und dann habe ich durch eine Reihe an Geschehnissen die Illustratorin Judith Drews kennengelernt und mit ihr mein erstes Buch „Hatschi“ im NordSüd Verlag veröffentlicht. Das ist jetzt schon fast 6 Jahre her.

  1. War dir von Anfang an klar, dass du Kinderbücher schreiben willst? Oder hast du für die Zukunft auch Bücher für Erwachsene geplant?

Ich fühle mich sehr wohl dabei, für Kinder zu schreiben. Ich liebe es, in meine Geschichten witzige, leicht schräge Figuren einzubauen. In Kindergeschichten kann ich mich voll austoben. Sie können fantastische Elemente haben und trotzdem ein gutes Wertefundament bilden.
Aber ich hab auch Ideen für Jugendliche und Erwachsene, mal sehen, ob ich irgendwann Lust habe, daran weiterzuarbeiten. Ich höre da sehr auf meine innere Stimme.

  1. Du hast in diesem Jahr eine Reihe über Leonie Looping veröffentlicht. Kannst du uns einen kurzen Einblick in den Inhalt geben?

Die siebenjährige Leonie muss mal wieder ihre Ferien bei ihrer Oma verbringen. Wie langweilig! Doch was sie nicht ahnt: auf Omas Balkon wohnen zwei Schmetterlingselfen: die lustige Mücke und die verträumte Luna. Mithilfe einer Schrumpferbse kann Leo selbst zur Schmetterlingselfe werden, fliegen und mit Tieren sprechen. Gemeinsam mit den Elfen Mücke und Luna erlebt sie tolle Abenteuer.



  1. Was hat dich beim Schreiben der Geschichten und auch bei der Gestaltung der Charaktere inspiriert?

Am meisten bei den schrägen Charakteren inspiriert mich mein Freund. Er ist so lustig und ich glaube, sowohl der Mafflie, als auch die Schmetterlingselfe Mücke haben so einiges von ihm. Generell macht es unglaublich viel Spaß mit ihm zusammen zu arbeiten, gemeinsam mit ihm entstehen ständig neue Ideen. Bei Leonie Looping hat mich außerdem ein Bild der Illustratorin Constanze von Kitzing inspiriert. Als sie mir die Elfe, die in einer Blüte saß, zeigte, entstand gemeinsam die Idee, dazu eine Geschichte zu machen. Aber es gibt auch sonst einige Verknüpfungen zu meinem Leben. Ich habe eine Oma, die mindestens so cool ist wie Oma Anni und Flöckchen, der kleine Kater in der Geschichte, hat sehr viel Ähnlichkeit mit meinen beiden Katzen.




  1. Was magst du besonders an Leonie Looping und wie würdest du sie beschreiben?

Constanzes und mein Ziel war, dass wir nur noch Lieblingsbücher machen wollen, die wir selbst richtig toll finden. Deshalb haben wir in das Projekt unglaublich viel Liebe und Zeit hineingesteckt. Ich mag das Buch, wie es sich anfühlt, das leicht glitzernde Logo, die eigene Leonie- Looping-Farbwelt, die wunderschönen Klebeseiten, die tollen Illustrationen von Constanze … und Leo, weil sie ein großes Herz hat und mutig ist und Probleme aktiv angeht, Mücke weil sie so schräg ist und witzige Ideen hat und Luna weil sie so verträumt und elfig ist. Die Geschichten haben allerdings noch viel mehr: es stecken auch ganz viel Alltag und reale Probleme in ihnen, die von Leo und ihren Freunden gelöst werden.

  1. Was möchtest du mit den Geschichten Rund um Leonie Looping und den Schmetterlingselfen erreichen bzw. verdeutlichen?

Constanze und mir geht es bei den Leonie-Looping-Geschichten um die Vermittlung von Werten wie Toleranz, Umweltbewusstsein, Gerechtigkeit … Das ist sozusagen der dicke Eisberg, der unter Wasser ist, das darf alles nicht so belehrend rüberkommen, sondern es soll ganz selbstverständlich sein, z.B. dass man sich entschuldigt, wenn man einen Fehler gemacht hat. Die Spitze des Eisberges, also das, was dann nachher sichtbar ist, sind die spannenden, witzigen Abenteuergeschichten und die verrückte Welt von Leo und den Schmetterlingselfen.




Wir möchten uns ganz herzlich für die Zeit und die authentischen Antworten und für das einfach nur elfenhaft schöne Buch bei Cally Stronk bedanken.


Rezension zu Mount Caravan von Anna Ruhe

Titel:Mount Caravan – Die fantastische Fahrt im Nimmerzeit-Express
Autorin:Anna Ruhe
Sprecher:Mark Bremer
Genre:Hörbuch für Kinder
Version:Audio CD, Download, sowie gebundene Ausgabe + eBook
Erschienen:29.Juli 2016
Altersempfehlung:ab 10 Jahren
Laufzeit:389 Minuten
Verlag: Rubikon Audioverlag

Inhalt (übernommen):
Jake war sein Leben lang Außenseiter. Dass er jetzt noch in ein Internat für Schwererziehbare gesteckt wird, ist echt das Letzte. Doch das seltsame Mount Caravan ist nicht das, was es vorgibt zu
sein. Insgeheim beschützt die Schule ein uraltes Buch, und in diesem steht nichts Geringeres als
die Zukunft der Menschheit! Plötzlich ist es an Jake und seinen Freunden Ava und Finley es
vor den machthungrigen Feinden der Schule zu beschützen …

Meine Meinung:
Was mich zuerst angesprochen hat, war die Kurzbeschreibung des Hörspiels.
Weiterhin muss für mich die Stimme des Sprechers zum Hörspiel passen. Nach einer kurzen Hörprobe, welche mir sehr gefallen hat, war für mich klar, dass muss ein klasse Hörspiel sein.
Und ich muss sagen, ich wurde auf keinen Fall enttäuscht.

Protagonist Jake, dessen Geschichte aus der Sicht der dritten Person erzählt wird, war mir sofort sympathisch.
Ich finde es gut, dass er kein Kind ist, welches nur brav und gehorsam ist. Er war schon in vielen Heimen und sein Leben lang ein Außenseiter.
Nun soll er nach Mount Caravan, eine Schule für Schwererziehbare Kinder. Eigentlich möchte er nicht dorthin - doch dann ändert die Schule sein Leben.

Die Schule finde ich total klasse, da diese nicht nur an einer Stelle steht, sondern zu vielen ungewöhnlichen Orten zieht. Weiterhin haben mir die Unterrichtsfächer wie Gizmologie sehr gefallen.

An machen Stellen hat mich die Geschichte etwas an Harry Potter erinnert, was ich in keinster Weise schlimm finde, es hat mir eher gefallen, da es auch so viele wundersame und phantastische Elemente in der Welt von Mount Caravan gibt. Zudem ist die Geschichte eine ganz andere.

Gelesen wird das Hörbuch von Mark Bremer, mit seiner großartigen Stimme und seinem Lesestil, hat er mich sofort in die Geschichte gezogen. Die Charaktere werden durch ihn sofort lebendig.
Man wünscht sich, dass der Nimmerzeit-Express immer weiter fährt... Vielleicht gibt es irgendwann eine Fortsetzung der phantastischen Geschichte.
Fazit:
Die Geschichte Rund um Jake ist keinesfalls nur für Kinder ab 10 Jahren, auch Erwachsene, die das Genre mögen, werden auf jeden Fall viel Spaß damit haben.
Wer nach einer unterhaltsamen und phantastischen Geschichte sucht, liegt bei Anna Ruhes "Mount Caravan" absolut richtig.


Daher gebe ich dem Hörspiel 5 von 5 Büchersternen.

Rezension zu AchtNacht von Sebastian Fitzek

AchtNacht
Autor:Sebastian Fitzek
Genre:Psychothriller
Erschienen:14. März 2017
Version:eBook, Taschenbuch und Audio- Version
Seiten:416
Verlag:Knaur


Inhalt (übernommen):
Es ist der 8. 8., acht Uhr acht.
Sie haben 80 Millionen Feinde.
Werden Sie die AchtNacht überleben?

Stellen Sie sich vor, es gibt eine Todeslotterie.
Sie können den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen.
In der „AchtNacht“, am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen.
Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei.
Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.

Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
Und Ihr Name wurde gezogen!


Meine Meinung:
Mir viel es nicht leicht diese Rezension zu schreiben.
Ich bin eigentlich ein Fitzek-Fan und habe daher schon einige Bücher von ihm gelesen. Leider muss ich sagen, dass das Buch mich leider nicht so mitgenommen hat, wie manch anderes Buch von ihm.

Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist wie immer gut und flüssig zu lesen, jedoch musste ich das Buch oft zur Seite legen und habe dazwischen andere Bücher gelesen, die mich mehr begeistert haben. Leider kann ich noch nicht mal sagen, woran es genau gelegen hat.

Am Anfang von jedem Kapitel steht aus welcher Perspektive (meist aus der Sicht von Ben oder Arezu) das Kapitel geschrieben wurde und wie viel Zeit noch zum Ende der "AchtNacht" übrig bleibt.

Die Spannung setzt erst in der zweiten Hälfte des Buches ein, daher bin ich wahrscheinlich auch nicht gut in das Buch hinein gekommen.
Weiterhin konnte die Spannung für mich nicht aufrecht erhalten werden. Es gab eher mehrere Spannungskurven.

Das Thema des Buches hat mich allerdings angesprochen, ich fand es heftig zu lesen, dass ein „Experiment“ so aus dem Ruder laufen kann.
Jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass dieses „Experiment“ nicht ganz unwahrscheinlich in dieser Welt wäre. Durch die aktuellen Medien, die der Menschheit zur Verfügung stehen, kann ich mir so etwas schon recht gut vorstellen.



Fazit:
Ich war leider etwas enttäuscht von dem Buch, da es nicht an die anderen tollen Werke von Sebastian Fitzek ran reicht. Das Buch war jedoch flüssig zu lesen. Das Thema des Buches war gut gewählt.
Daher gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen.