Sonntag, 2. April 2017

Rezension zu AchtNacht von Sebastian Fitzek

AchtNacht
Autor:Sebastian Fitzek
Genre:Psychothriller
Erschienen:14. März 2017
Version:eBook, Taschenbuch und Audio- Version
Seiten:416
Verlag:Knaur


Inhalt (übernommen):
Es ist der 8. 8., acht Uhr acht.
Sie haben 80 Millionen Feinde.
Werden Sie die AchtNacht überleben?

Stellen Sie sich vor, es gibt eine Todeslotterie.
Sie können den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen.
In der „AchtNacht“, am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen.
Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei.
Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.

Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
Und Ihr Name wurde gezogen!


Meine Meinung:
Mir viel es nicht leicht diese Rezension zu schreiben.
Ich bin eigentlich ein Fitzek-Fan und habe daher schon einige Bücher von ihm gelesen. Leider muss ich sagen, dass das Buch mich leider nicht so mitgenommen hat, wie manch anderes Buch von ihm.

Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist wie immer gut und flüssig zu lesen, jedoch musste ich das Buch oft zur Seite legen und habe dazwischen andere Bücher gelesen, die mich mehr begeistert haben. Leider kann ich noch nicht mal sagen, woran es genau gelegen hat.

Am Anfang von jedem Kapitel steht aus welcher Perspektive (meist aus der Sicht von Ben oder Arezu) das Kapitel geschrieben wurde und wie viel Zeit noch zum Ende der "AchtNacht" übrig bleibt.

Die Spannung setzt erst in der zweiten Hälfte des Buches ein, daher bin ich wahrscheinlich auch nicht gut in das Buch hinein gekommen.
Weiterhin konnte die Spannung für mich nicht aufrecht erhalten werden. Es gab eher mehrere Spannungskurven.

Das Thema des Buches hat mich allerdings angesprochen, ich fand es heftig zu lesen, dass ein „Experiment“ so aus dem Ruder laufen kann.
Jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass dieses „Experiment“ nicht ganz unwahrscheinlich in dieser Welt wäre. Durch die aktuellen Medien, die der Menschheit zur Verfügung stehen, kann ich mir so etwas schon recht gut vorstellen.



Fazit:
Ich war leider etwas enttäuscht von dem Buch, da es nicht an die anderen tollen Werke von Sebastian Fitzek ran reicht. Das Buch war jedoch flüssig zu lesen. Das Thema des Buches war gut gewählt.
Daher gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen.


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