Montag, 3. Dezember 2018

Rezension zu "Der Insasse" von Sebastian Fitzek






Titel: Der Insasse
Autor:Sebastian Fitzek
Erschienen: 24. Oktober 2018
Version: eBook, gebunden, Audio
Seiten:384
Verlag: Droemer


Inhalt (übernommen):
Vor einem Jahr verschwand der kleine Max Berghoff.
Nur der Täter weiß, was mit ihm geschah.
Doch der sitzt im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie und schweigt.
Max’ Vater bleibt nur ein Weg, um endlich Gewissheit zu haben: Er muss selbst zum Insassen werden.

Der Insasse
Um die Wahrheit zu finden, muss er seinen Verstand verlieren.


Meine Meinung:
Als ich gesehen habe, dass Fitzek ein neues Buch veröffentlich, stand für mich fest, ich muss das Buch unbedingt lesen, da ich schon viele Werke von diesem tollen Autor gelesen habe.

Wieder war ich von der Aufmachung des Buches total angetan. Typisch Fitzek. Der Einband gleicht der Innenverkleidung einer Zelle in der psychiatrischen Anstalt. Der rot eingefärbte Buchschnitt passt super dazu.

Der Schreibstil des Autors ist wie immer total mitreisend, am Ende eines Kapitels arbeitet er mit Cliffhanger, so dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann. Auch die kurzen Kapitel machen das Lesen sehr leicht. So hatte ich das Buch in wenigen Tagen gelesen.

Fitzek beschreibt die Personen, die Settings und die Handlungen so, dass man sich direkt in die Szene hineinversetzen kann und hautnah dabei ist.

Stellenweise hatte man den Eindruck, dass einige Passagen sehr verwirrend und unvollständig sind, das war sehr passend.

Das Ende hat mich sehr überrascht und ich musste die letzten Seiten ein 2. Mal lesen – auch dieses ist typisch Fitzek.

An  manchen Stellen fand ich das Buch jedoch etwas übertrieben – auch die „Sprache“ fand ich etwas vulgär.
Nichts desto trotz, ist Fitzek wieder ein klasse Thriller gelungen. Ich bin bereits gespannt auf seinen nächsten.

4 von 5 Büchersterne

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