Freitag, 13. Oktober 2017

Rezension zu Luisa und die Stunde der Kraniche

Luisa und die Stunde der Kraniche 
 Autorin:Tania Krätschmar 
 Genre:Roman 
 Erschienen:21. August 2017 
 Version:eBook, broschiert
 Seiten:336 
 Verlag:Blanvalet

Inhalt (übernommen):
Wenn die blaue Stunde naht, ist es Zeit, seine Träume zu leben. Wenn die Kraniche über die Ostsee fliegen, beginnt die magische Stunde zwischen Tag und Nacht, in der die Zeit ihren eigenen Gesetzen folgt: Das wusste schon Luisas Großvater, der Standuhren sammelte. Seltsam still ist es ohne ihn, findet Luisa Mewelt, als sie die Tür von »Haus Zugvogel« öffnet. Zwei Wochen will die Schmuckdesignerin im Ferienhaus der Familie an der Ostsee allein über den Antrag ihres Freundes Richard nachdenken. Doch alles kommt anders: Ein gewisser Kranichexperte, ebenso unwiderstehlich wie frech, kreuzt ihren Weg. Und immer wieder trifft Luisa die alte Mary, deren Ansichten über das Leben sie seltsam berühren …

Meine Meinung: 
 Zunächst hat mich das Cover angesprochen. Ich liebe das Meer. Als ich gelesen habe, dass es sich um die Ostsee handelt und sich der Klappentext super lesen lies, war mir klar, dass ich das Buch unbedingt lesen musste. Ich muss zugeben, dass es das erste Buch ist, welches ich von der Autorin lese, aber sicher nicht das letzte.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und einfach zu lesen. Es viel mehr sehr schwer, das Buch aus den Händen zu legen, da ich unbedingt wissen wollte, ob Luisa den Antrag von Ihrem Freund Richard annimmt oder das Leben für Sie doch eine andere Wende nimmt.

Zunächst dachte ich mir, was ist Luisa für eine Person, was findet sie an Richard und warum ist ihre Familie ihr nicht wichtiger? Als sie jedoch auf Zingst angekommen ist und sich so gegeben hat, wie sie eigentlich ist, habe ich sie in mein Herz geschlossen. Jan, der Kranichexperte, war mir nach einer gewissen Zeit sehr sympathisch. Ich habe sehr viel über Kraniche gelernt. Über Mary habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht. Es ging von ihr ganz wundersame Sachen aus, ich habe mich sehr oft gefragt, was will sie bei Luisa erreichen und wer ist sie?

Die Autorin beschreibt die Orte, in dem Buch, so genau, dass man sich diese einfach vorstellen konnte. So hatte ich oft das Gefühl, als ob ich genau an dem Ort war und die Handlung von außen sehen konnte.

Das Buch ist mit sehr viel Gefühl geschrieben, was man beim Lesen merkt.

„Luisa und die Stunde der Kraniche“ ist ein Roman, welcher zum Nachdenken anregt. Was ist einem im Leben wichtig und was will man erreichen? Mit welchen Leuten geht es einem gut und welche sollte man lieber meiden?


Es ist ein rundum gelungener Roman, daher gebe ich dem Buch 5 von 5 Büchersternen.

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