Samstag, 6. Januar 2018

Rezension zu "Der Weihnachtswald: Ein Wintermärchen"



Der Weihnachtswald: Ein Wintermärchen
Autorin:Angelika Schwarzhuber
Erschienen:18. September 2017
Version: eBook, broschiert
Seiten:416
Verlag: Blanvalet



Inhalt (übernommen):
Wenn der Weihnachtsstern am hellsten leuchtet, ist es Zeit, einander zu vergeben …
Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ...


Meine Meinung:
Das Cover hat mich sofort angesprochen, es zeigt ein stattliches Anwesen umgeben von tief beschneiten Tannen. Vor dem Anwesen liegt ein zugefrorener Weiher. Vor dem Weiher ist Eva zu sehen, die kurz davor ist in die Vergangenheit einzutauchen. Das Cover ist wunderschön und sehr passend zum Buch.

Auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, der Schreibstil der Autorin hat mich sofort in seinen Bann gezogen und mich erst wieder losgelassen, als die letzte Seite gelesen war. Das Buch ist der spannend geschrieben, lädt aber auch zum Träumen ein.

Die verschiedenen Charaktere sind wunderbar beschrieben, sodass man sich diese bildlich vorstellen konnte.
Eva kam zuerst ziemlich kratzbürstig und gemein herüber, da man anfangs nicht genau
wusste warum sie so handelte und dachte.
Antonie & Philipp habe ich sofort in mein Herz geschlossen.

Die Schilderungen und das Leben aus den damaligen Jahren mit dem Zusammentreffen aus der heutigen Zeit empfand ich als sehr spannend und gelungen. In beiden Zeiten habe ich mich beim Lesen sehr wohl gefühlt.

Ganz am Ende sind noch sehr köstliche Rezepte für Weihnachtskekse zu finden.


Fazit:
Ein sehr gelungenes und sehr zu empfehlendes Buch, welches nicht unbedingt nur zur Weihnachtszeit gelesen werden kann. Es wird sicher nicht das letzte Buch gewesen sein, welches ich von der Autorin gelesen habe.


Eine absolute Leseempfehlung, daher gebe ich dem Buch 5 von 5 Büchersternen.

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