Sonntag, 26. Februar 2017

Rezension zu Wenn das Leben Lopings dreht von Theresia Graw

Wenn das Leben Loopings dreht
Autorin: Theresia Graw
Genre: Roman
Erschienen: 21. November 2016
Version: Taschenbuch, eBook
Seiten: 416
Verlag: Blanvalet



Inhalt:
Franziska – verheiratet, zwei Kinder, gut situiert – erhält mit der Post aus heiterem Himmel Briefe an eine mysteriöse Laura Caspari, die in der Nachbarschaft niemand kennt. Nach langem Zögern öffnet Franziska die Briefe und erfährt darin von der dramatischen, lange zurückliegenden Liebesgeschichte zwischen Laura und dem Absender Alex. Zwischen Franziska und ihrem Mann sprühen schon seit Längerem keine Funken mehr, und so fühlt sie sich magisch angezogen von Alex und seinen romantischen, leidenschaftlichen Worten. Kurzerhand wirft sie alle Vernunft über Bord und begibt sich auf die Suche nach ihm. Und bald schon wird ihr Leben gehörig durcheinandergewirbelt!

Über die Autorin:
Theresia Graw, geboren 1964, studierte Germanistik und Kommunikationswissenschaften. Als Journalistin war sie für verschiedene Radiosender tätig und arbeitet heute als Nachrichtenredakteurin beim Bayerischen Rundfunk in München. Außerdem hat sie mehrere Kinderbücher veröffentlicht. Bei Blanvalet sind von ihr bereits die Romane »Das Liebesleben der Suppenschildkröte«, »Glück ist nichts für schwache Nerven« und »Wenn das Leben Loopings dreht« erschienen.


(Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Wenn-das-Leben-Loopings-dreht/Theresia-Graw/Blanvalet-Taschenbuch/e484120.rhd#info)


Meine Meinung:
Das Cover hat mich durch die bunten Farben aufmerksam gemacht und sehr angesprochen. Man bekommt sofort gute Laune. Auf dem Cover sind bunt gefaltete Papierblumen zu erkennen.
Ebenfalls hat mich der Klappentext angesprochen. Mich hat sehr interessiert, was in den Briefen steht und was sich hinter der Liebesgeschichte von Laura und Alex verbirgt und ob Franziska am Ende des Buches glücklich wird.

Theresa Graws Schreibstil lässt sich sehr leicht und locker lesen, da er sehr spritzig und humorvoll ist. Außerdem sorgen die kurzen Kapitel zu einem angenehmen Lesefluss.
Die Charaktere sind sehr realitätsnah, so kann man sich super in diese hineinversetzen und mit Ihnen mitfühlen.
Die Nebencharaktere sind ebenfalls klasse beschrieben, ich fand das männlich Pärchen „Tim und Struppi“ einfach total klasse. Wer wünscht sich nicht so ein Paar als Nachbarn.
Und natürlich dürfen in so einem Roman auch die besten Freundinnen nicht fehlen, die Franziska immer tatkräftig unterstützt haben und ihr zur Seite standen.

Über das Familienchaos musste ich immer sehr lachen. Die Ideen von Franziska haben mich manchmal zum Kopfschütteln gebracht, aber ich konnte Sie teilweise auch verstehen. Was will man schon mit einer eingefahrenen Ehe, wo man vielleicht etwas aufregendes erleben kann.
Fazit:
Ein absolut empfehlenswertes, humorvolles Buch, was mich von Anfang an gepackt und mitgerissen hat. Es lädt zum Lachen aber auch zum Nachdenken ein.
Es macht deutlich, was im Leben wirklich zählt und das Sehnsüchte nach Liebe und Romantik dem Leben erst die richtige Würze geben.

Daher bekommt das Buch 4 von 5 Büchersternen.

Rezension zu Zauberhafte Ferien im Harz: Lilly, Nikolas und die Hexen

Zauberhafte Ferien im Harz: Lilly, Nikolas und die Hexen

Autor:Steffi Bieber-Geske
Illustratorin:Sabrina Pohle
Version:Taschenbuch + eBook
Erschienen am:01. März 2014
Seiten:100
Verlag:Biber & Butzemann
Altersempfehlung:4-9 Jahre


Kurzbeschreibung (übernommen):
Seit Lilly im Puppentheater „Die kleine Hexe“ gesehen hat, jagen ihr die sagenumwobenen Zauberinnen furchtbare Angst ein. Weil das jedoch weder Lillys großer Bruder Nikolas noch ihre Eltern wissen, verbringt die Familie die Ferien diesmal ausgerechnet in der Nähe des Hexentanzplatzes in Thale. Überrascht stellt Lilly fest, dass der Harz tatsächlich ein zauberhafter Ort ist. Zwischen Halberstadt, Quedlinburg und Wernigerode warten wunderschöne Täler und Berge, verwunschene Gärten, Märchenschlösser, Burgruinen sowie tolle Spielplätze und Parks auf sie und Nikolas. Bei Fahrten mit der Brockenbahn und aufregenden Besuchen im Bergwerk, in der Glasbläserei, in der Tropfsteinhöhle und in verschiedenen Museen vergehen die Ferien wie im Hexenbesen-Flug. Bei einem Waldspaziergang stößt die Familie auf den Garten von Kräuterhexe Lina, die eher an eine Prinzessin erinnert als an eine böse Zauberin. Von Lina erfährt Lilly, was es mit der Magie tatsächlich auf sich hat. Und plötzlich wird aus Lilly selbst eine kleine Hexe …

Meine Meinung:
Mich hat das Buch sehr angesprochen, da ich am Rande des Harzes wohne und mich interessiert hat, was Lilly und Nikolas im Harz erleben.

Mit Kindern kann man das Buch sehr gut lesen, vielleicht auch wenn man direkt dort Urlaub macht oder auch in der Nähe des Harzes wohnt, denn es eignet sich gut als kleiner Reiseführer.
Man lernt die Umgebung kennen und erfährt, welche Sehenswürdigkeiten und Freizeitangebote man Rund um den Harz erleben kann. Es sind Ausflugsziele für jedes Wetter dabei.
Auch ich habe vieles neues kennengelernt, was ich noch nicht über den Harz wusste und wo ich sicherlich einmal hinfahren werde.

Was ich ebenfalls sehr gut finde, ist dass die Begrifflichkeiten, die den Kindern nicht bekannt sind, erklärt werden, somit ist es sehr kindgerecht geschrieben und auch gut zu verstehen.

Das Buch ist von der Länge sehr gut gewählt, es ist nicht zu lang und auch nicht zu kurz. Die Kinder verlieren daher nicht das Interesse an der Geschichte.

Die Illustrationen von Sabrina Pohle sind sehr gelungen und entsprechen der Wirklichkeit.
Ich habe viele Orte entdeckt, die ich im Harz bereits besucht habe.
Durch die Details in den Bildern, kann man sich die Geschichte und die Orte sehr gut vorstellen.
Was ich sehr gelungen finde, ist die Karte am Anfang des Buches. Dort kann man genau sehen, wo die einzelnen Orte sich befinden.

Die Schrift ist in größeren Druckbuchstaben gewählt wurden, so dass Kinder, die bereits schon etwas geübter im Lesen sind, das Buch auch gut selber lesen können.



Fazit:
Das Buch macht Lust den Harz zu erkunden, dort seinen Urlaub oder auch nur einen Tag zu verbringen. Ich lese das Buch als Erwachsene auch sehr gern, daher eignet sich das Buch für die ganze Familie.


Ich vergebe 5 von 5 Büchersternen.

Rezension zu Ein Sommer im Rosenhaus von Nele Jacobsen

Ein Sommer im Rosenhaus

Autorin: Nele Jacobsen
Genre:Roman
Erschienen: 17. Februar 2017
Version: eBook, broschiert
Seiten: 304
ISBN: 978-3-7466-3262-9
Verlag: Aufbau Taschenbuch



Inhalt (übernommen vom Aufbau-Verlag):
Wo liegt das Glück, wenn nicht im Rosengarten?
Nach dem Tod ihres Mannes und dem Auszug der Kinder sucht die Botanikerin Sandra einen Neuanfang für sich. Sie kauft ein altes Gärtnerhaus auf Usedom an der Ostsee, zu dem ein verwilderter, aber einmalig schöner Rosengarten gehört. Doch die Pflege der empfindlichen Pflanzen erweist sich als schwieriger als gedacht, so dass sie den britischen Rosenexperte Julian zu Rate ziehen muss. Der hilft ihr zwar, verhält sich sonst jedoch merkwürdig abweisend. Dann findet Sandra heraus, dass ihr Garten ein Geheimnis birgt – aber um es zu lüften, müssen sie und Julian sich zusammenraufen ...


Cover:
Das Cover zeigt ein reetgedecktes Haus. Im Vordergrund sind viele verschiedene Rosenbüsche zu sehen. Am blauen Himmel fliegen ein paar Möwen und im Hintergrund sind Dünen, Sand und ein Leuchtturm zu erkennen. Das Cover ist einfach traumhaft schön und hat mich sofort angesprochen.


Über die Autorin (übernommen vom Aufbau-Verlag):
Nele Jacobsen, geboren 1976 in West-Berlin, ist Diplom-Politologin und Journalistin und arbeitete jahrelang für Print und Fernsehen. Mit ihrer Familie lebt und schreibt sie in der Nähe von Dresden. In ihrem Garten am Elbhang blüht ihre Lieblingsrose, eine „Eliza“, jedes Jahr ab Juni in silbrig schimmerndem Pink. Bei atb ist außerdem ihr erster Roman „Unser Haus am Meer“ lieferbar.
Mehr Informationen zur Autorin unter www.nele-jacobsen.com.



Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin lässt sich leicht und ganz wunderbar lesen.
Das Buch ist auktorial erzählt, dass finde ich besonders gelungen, da man nicht nur viel über die Hauptperson Sandra erfährt, sondern auch über die Nebencharaktere, zum Beispiel über Julian und Sandras beste Freundin Ulli, sowie über weitere Charaktere, die in dem Buch vorkommen.

Wie der Titel schon verrät, geht es hauptsächlich in diesem Buch um Rosen. Es geht unter anderem darum, wie man Rosen pflegt, wie man sie neu erblühen lässt und auch neue Sorten züchtet.
Weiterhin geht es darum, was man alles mit Rosen in der Küche machen kann. Einige Rezepte finden sich auch auf den letzten Seiten des Romans wieder.
Es geht aber nicht ausschließlich um Rosen, sondern auch um Freundschaft, Familie und natürlich um die Liebe.
Aber es geht auch ein wenig um Intrigen und Neid.

Was mich ein wenig am Roman gestört hat ist, das vieles erzählt wurde, jedoch für mich nicht ausführlich und vollständig genug. Ich fand es waren zu viele Sprünge in den Erzählungen.
Ich hätte gern mehr über die Nebencharaktere erfahren und auch über die Familie Bantekow (aus der früheren Zeit). Da ich sie sehr interessant fand und ich mich auch für die Zeit interessiere.

Ich war sehr erstaunt darüber, dass es so viele Rosenarten gibt und diese alle anders riechen sollen.
Die Düfte der einzelnen Rosenarten waren sehr ausführlich beschrieben, dass man diese förmlich riechen konnte.


Fazit:
Ein gelungener Roman, nicht nur für Usedom- und Rosenliebhaber.
Der Roman ist durch die Düfte der Rosen und das Urlaubsfeeling ein richtiger Wohlfühlroman, der Lust auf Urlaub und Kennenlernen der verschiedenen Rosenarten macht.



Ich gebe dem Buch 4 von 5 Büchersterne und bedanke mich beim Aufbau Taschenbuch Verlag für das Rezensionsexemplar.

Rezension zu Der Kreis der Rabenvögel von Kate Mosse

Titel: Der Kreis der Rabenvögel
Autorin: Kate Mosse
Genre: Roman
Version: Hardcover, eBook, Hörbuch-Download
Erschienen: 10. Januar 2017
Seitenzahl: 400
ISBN: 978-3426281468
Verlag: Droemer HC

Inhalt (übernommen):
England, 1912.
Connie, die Tochter des Tierpräparators Gifford, lebt zurückgezogen mit ihrem Vater in der Nähe des kleinen Dorfes Fishbourne. Connie kann sich seit einem Sturz vor vielen Jahren nicht mehr an ihre Kindheit erinnern; ihr Vater verweigert jegliche Auskunft. Connie spürt, dass etwas nicht stimmt, denn erste Erinnerungsfetzen kehren zurück, sie fühlt sich beobachtet und verfolgt. Als man eine Leiche in den Sümpfen findet, holt die Vergangenheit Connie, ihren Vater und eine Reihe scheinbar unbescholtener Bürger auf grausame Weise ein.

Meine Meinung:
Das Cover wirkte auf mich mysteriös und auch etwas gruselig. Es ist in Grau – und Schwarztönen gehalten und zeigt eine Frau mit einem Rabenvogel.
Jedoch finde ich im Nachhinein, dass das Cover nicht recht zu dem Roman passt, da der englische Titel „The Taxidermist's Daughter“ aus meiner Sicht eher zu dem Buch passt.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und sehr flüssig zu lesen. Der Roman erzählte nicht nur die Geschichte von Connie (Haupt-Handlungsstrang), sondern auch von vielen weiteren Personen. Zum Beispiel von dem Dienstmädchen Mary, das für Connie und ihren Vater arbeitet. Was mich jedoch gestört hat, war die Unterbrechungen des Romans durch die Liedtexte der Magd.

Das Buch ist in drei Teile gegliedert, die Gliederung konnte ich jedoch nicht ganz nachvollziehen.
Der zweite Teil hätte kürzer sein können, da sich dieser arg hinzog. Der dritte Teil war jedoch sehr spannend und düster geschrieben und man erfährt endlich, was mit Connie passiert ist.


Fazit
Es ist ein spannendes Buch, was aber auch einen romantischen Teil hat.
Es ist nichts für zart besaitete Leser, da manche Szenen doch ganz schön ekelig und ausführlich beschrieben sind.

Leider konnte mich das Buch nicht völlig in seinen Bahn ziehen, daher gebe dem Roman 3 von 5 Büchersternen.

Samstag, 18. Februar 2017

Rezension zu Kati und das Traumkästchen von Ursel Scheffler

Titel: Kati und das Traumkästchen
Autorin: Ursel Scheffler
Sprecher: Andrea Hörnke-Trieß
Genre: Hörbuch für Kinder
Version: Audio CD
Erschienen: 15. Oktober 2014
Altersempfehlung: ab 5 Jahren
Laufzeit: 77 Minuten
Verlag: Audio Media






Inhalt (übernommen):
Schlaf gut und träum was Schönes! So verabschiedet sich die Mama abends von Kati. Leicht gesagt, denkt Kati, aber wie geht das eigentlich. Träumen? Ein Glück, dass der Student Fritz, der unterm Dach wohnt, Bescheid weiß. Er hat nämlich für solche Fälle etwas ganz Wunderbares: ein Traumkästchen. Kati darf es sich ausleihen und schon kann die Vorstellung beginnen ...



Meine Meinung:
Bei Kati und das Traumkästchen handelt es sich um eine Geschichte, die über die gesamte Länge läuft, aber immer wieder durch kleine Traumgeschichten unterbrochen wird.

Die Idee mit dem Traumkästchen können Eltern auch gut aufgreifen. Dieses lässt sich zum Beispiel gut in Form von Genschichtensäckchen oder -kästchen umsetzten.

Mir persönlich ist es etwas schwer gefallen bei der CD einzuschlafen, da soviel in der Geschichte passiert ist und dadurch die Spannung gehalten wurde. Daher würde ich die CD nicht unbedingt als eine Einschlafgeschichte verwenden. Die Geschichten haben aber auch etwas märchenhaftes.

Kati und das Traumkästchen eignet sich aber sehr gut, wenn das Kind sich etwas ausruhen möchte oder die Eltern gemeinsam mit den Kinder sich eine Geschichte anhören wollen.

Die Stimme der Sprecherin Andrea Hörnke-Trieß ist sehr angenehmen, sehr beruhigend und entspannend.
Sie verleiht dadurch den einzelnen Personen und Tieren in der Geschichte einen bestimmten Charakter.



Wir wünschen viel Freude beim Hören und vergeben für Kati und das Traumkästchen 4 von 5 Büchersternen.

Rezension zu Seelenlos:Schattennacht von Juliane Maibach

Titel: Seelenlos - Schattennacht
Autorin: Juliane Maibach
Genre: Romantik, Fantasy, Roman
Version: Taschenbuch, eBook
Erschienen: 31. Januar 2017
Seitenzahl: 303
ISBN: 978-3-00-055569-5




Inhalt (übernommen):
Hinter dichten Bäumen und kalten Felsen lauert etwas. Rubinrote Augen durchdringen die Finsternis der Nacht – nichts entgeht ihnen. Kein Wort, kein Atemzug, keine noch so kleine Bewegung. Tiefer Hass und der Wunsch nach Vergeltung treiben ihn an. Er hat nur noch ein Ziel vor Augen: Demjenigen wehzutun, der ihm einst nahestand wie ein Bruder. Er will ihn vernichten und seine Chance ist nun endlich gekommen … Getrieben von einer inneren Macht setzt er alles daran, seine Kräfte unter Beweis zu stellen, in einem allerletzten Kampf...



Meine Meinung:
Oh habe ich auf den vierten Band hin gefiebert. Nachdem ich Seelenlos - Regensilber beendet hatte, musste ich unbedingt den nächsten Teil auch haben.

Das Cover spricht mich direkt an. Mit den Brauntönen verbreitet es eine Stimmung wie kurz nach einem Regenguss am Abend. Wie passend, dass der Teil davor Regensilber hieß.
Auch das Gefühl von Schatten spiegelt das Cover wieder.

Seelenlos - Schattennacht knüpft wieder nahtlos an den dritten Teil - Regensilber an. Und ich war wieder mitten drin in der Geschichte rund um Gwen.

Aber das Buch ist nicht nur für Leser geeignet, die auf Spannung aus sind, sondern auch für absolute Fantasyfans aber auch für Romantiker. Denn alle drei Genre vereint Juliane Maibach in ihrer Seelenlos Reihe.

Den Schreibstil von Julia Maibach finde ich nach wie vor klasse, da sich ''Regensilber'' sowie die beiden vorherigen Bände sehr flüssig und leicht lesen lässt.
Das Einzige, was etwas gemein ist:Ich muss nun wieder auf den 5.Band warten.
Aber ich freue mich sehr darauf, weil ich unbedingt wissen muss, wie die Geschichte weiter geht!



Daher vergebe ich für Seelenlos - Schattennacht 5 von 5 Büchersternen.

Rezension zu Promise-Die Herzenskämpferin von Maya Shepherd

Titel: Promise - Die Herzenskämpferin
Autorin: Maya Shepherd
Version: Taschenbuch, eBook
Erschienen: 13. September 2015
Seitenzahl: 290



Inhalt (übernommen):
Polyora ist zurück. Das Leben von Milliarden Menschen schwebt erneut in Gefahr. Die einzige Hoffnung verspricht die Stadt Promise, in der es ein Gegenmittel geben soll.
Nea begibt sich auf eine ungewisse Reise. Sie wird von dem geheimnisvollen Arras begleitet, der sich in Schweigen um seine Vergangenheit hüllt. Erst als Nea ihr Ziel erreicht, offenbart sich ihr eine Wahrheit, die schrecklicher ist als alles, was sie sich vorstellen konnte. Nicht nur ihre eigene Zukunft, sondern auch die der ganzen Menschheit steht auf dem Spiel. Doch wenn eines Nea gelernt hat, dann, dass es immer Hoffnung gibt, solange man nicht aufhört für das zu kämpfen, was man liebt.



Meine Meinung:
Ein wirklich gelungenes Ende und ein packendes Finale von der Promise-Triologie.
Ich habe in jeder Minute mit Nea mitgefiebert. Es war nicht immer einfach das Buch aus der Hand zu legen, da ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht.

Auch der dritte Band beginnt wieder mit einer Rückblende, was dem Leser die Möglichkeit gibt, wieder sehr leicht in das Buch hineinzufinden. Auch mir hilft so eine Rückblende immer sehr, besonders, wenn ich zwischen zwei Bänden doch ein anderes Buch gelesen habe.

Aber der dritte Band zeigt nicht nur das packende Finale um das Überleben der restlichen Menschheit, sondern auch wieder viel fürs Herz.

Schon Teil 1 und Teil 2 der Promise-Triologie haben mich begeistert und somit auch der 3 Teil.
Eigentlich lese ich die meisten Bücher nur einmal, aber bei Promise werde ich da auf jeden Fall eine Ausnahme machen.

Der Schreibstil von Maya Shepherd ist leicht zu lesen, aber dennoch sehr detailliert. Somit lädt das Buch den Leser direkt mit in die Geschichte ein.

Zudem sind die Charaktere wie jeder andere Mensch auch. Eben nicht wie in manchen Büchern perfekt, nein Nea und ihre Freunde machen auch mal Fehler. Auch aus diesem Grund habe ich mich Nea in allen drei Büchern der Promise-Triologie sehr nahe gefüllt.



Ich würde daher für Promis-Die Herzenskämpferin 5 von 5 Büchersternen vergeben.

Rezension zu Liebe mich, wer kann! von Julia Bähr

Liebe mich, wer kann!
Autorin: Julia Bähr
Genre: Roman
Erschienen: 19. Dezember 2016
Version: Taschenbuch, eBook
Seiten: 320
Verlag: Blanvalet



Inhalt (übernommen):
Für Greta läuft es im Moment alles andere als rund. Weihnachten steht bevor, und sie ist frisch getrennt von ihrem Mann Erik. Gretas beste Freundin Katka findet die Lage zwar hoffnungslos aber nicht ernst. Greta sieht das anders: Sie kommt über die Trennung nicht hinweg. Vielleicht liegt das auch an den wuterfüllten E-Mails, die sie nachts an Erik schreibt – und an die sie sich morgens nicht erinnern kann. Doch zwischen Rosenkrieg, einem wahnwitzigen Job und den skurrilsten Bemühungen, im Leben wieder Fuß zu fassen, keimt ein Funke Hoffnung in Greta. Irgendwo muss es doch einen Kerl geben, an dessen Seite kein Desaster droht …

Über die Autorin:
Julia Bähr, geboren 1982, absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München und arbeitet als Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ihr Herz schlägt für Pommes Frites und Karaoke. Zusammen mit Christian Böhm verfasste sie 2013 den Hochzeitsroman Wer ins kalte Wasser springt, muss sich warm anziehen, gefolgt von ihren romantischen Komödien Sei mein Frosch und Liebe mich, wer kann!.

Blog der Autorin:
https://comeonbaehr.wordpress.com/


(Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Liebe-mich,-wer-kann/Julia-Baehr/Blanvalet-Taschenbuch/e466903.rhd#info)



Meine Meinung:
Am Anfang hat mich das Cover sehr angesprochen, da ich Pinguine total süß finde.
Die beiden Pinguine sind auf dem rosa Hintergrund sehr gut zur Geltung gekommen.
Ebenfalls hat mich der Klappentext angesprochen. Da ich locker und lustig geschriebene Romane sehr gerne lese und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Die Autorin hat mit Greta eine nette, starke und auch chaotische Hauptperson geschaffen, die mir gleich sympathisch war. Ich konnte mich sehr gut in die Hauptperson hineinversetzen, da diese sehr authentisch beschrieben war.
Auch die Nebencharaktere waren sehr nett und wirkten ebenfalls authentisch. Katka könnte auch meine Freundin sein und ich denke auch, dass jeder so eine Freundin haben sollte.Lustig fand ich die Treffen mit dem Therapeuten, der irgendwie auch nicht ganz normal war und den Lachkurs.

Der Schreibstil von Julia Bähr ist sehr leicht und locker zu lesen. Was mir ebenfalls gefallen hat, war der Humor dieser Geschichte. Durch den Humor wird das Thema Trennung einfach von einer anderen Seite gesehen, die wahrscheinlich auch gar nicht so falsch ist.
Einige Sprüche der Autorin waren einfach nur klasse und man musste einfach erst einmal lauthals lachen.


Mein Fazit:
Ein typischer Frauenroman.
Eine absolute Leseempfehlung für diejenigen, die auf lustige und unterhaltsame Liebesromane stehen.


Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Büchersternen.

Rezension zu Ich wollte nur das du noch weißt...Nie verschickte Briefe

Ich wollte nur, dass du noch weißt … Nie verschickte Briefe
Herausgegeben von Emily Trunko; aus dem Amerikanischen übersetzt von Nadine Mannchen
Illustriert von Lisa Congdon
ab 14 Jahren
192 Seiten
ISBN 978-3-7855-8608-2 (Hardcover)
ISBN 978-3-7320-0781-3 (ePub)
ISBN 978-3-7320-0782-0 (Mobi)



Inhalt (übernommen):
Wer hat nicht schon einmal einen Brief geschrieben und darin die geheimsten Gedanken und Gefühle preisgegeben, sich dann aber doch nicht getraut, ihn abzuschicken?

Die Social Media-Sensation aus den USA! Bisher unveröffentlichte Beiträge des beliebten Tumblr-Blogs Dear My Blank werden in diesem einzigartigen Geschenkbuch vereint. Die liebevollen Illustrationen, das wunderschöne Handlettering und die zutiefst bewegenden Worte machen diese Sammlung zu einem ganz besonderen Jugendbuch, das lange im Gedächtnis bleiben wird.

In ihrem Tumblr-Blog Dear My Blank postet die 16-jährige Emily Trunko anonyme Briefe, Nachrichten und E-Mails der mehr als 35.000 Leser ihres Blogs, die eigentlich nie versendet werden sollten: herzzerreißende Liebesbriefe, zutiefst traurige Abschiedszeilen und auch Worte voller Hoffnung. Diese Texte zeigen, dass wir mit unseren Problemen nicht allein sind, und geben uns den Mut, unseren eigenen Brief vielleicht doch noch zu verschicken.


(Quelle:http://www.loewe-verlag.de/titel-0-0/ich_wollte_nur_dass_du_noch_weisst-8024/)


Meine
Meinung:
Also ich denke, dass das mit den nicht verschickten Briefen jeder kennt. Jeder hat sicherlich einen Brief geschrieben, den der Empfänger niemals in den Händen gehalten hat, aus welchem Grund auch immer.
Die Möglichkeit solche Briefe dennoch zu veröffentlichen gefällt mir sehr.
Ich habe jedoch vor der Veröffentlichung des Buches von Emily Trunkos weder von dem Blog gehört noch gelesen.

Ich wusste schon, bevor ich das Buch angefangen habe zu lesen, dass es sicher an machen Stellen sehr emotional wird und dieses hat sich auch sehr schnell bestätigt.
Über Gefühle anderer Menschen zu lesen, egal ob schöne oder weniger schöne, hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen.
Es gab Briefe, in denen auch ich mich wieder gefunden habe.

Das Buch ist unterteilt in verschiedene Kategorien wie Liebe, Freundschaft, Verlust, Herzschmerz oder auch unterteilt in Empfänger-Kategorien, wie Briefe an das frühere Ich oder an das Zukunfts-Ich.
Das Buch ist in jeder Hinsicht sehr emotional und bei dem ein oder anderen Brief können sicher auch Tränen fließen.
Das Buch ist auch durch die Illustrationen wunderschön. Es wurde sehr viel mit verschiedenen Farben, Bildern und Schriftarten gespielt, was mir ebenfalls sehr gefällt.

Das Buch kann man immer wieder zur Hand nehmen und einfach mal drin blättern und ein paar Briefe lesen. Ich finde es fast zu Schade alles in einem Rutsch zu lesen. So bewahrt man sich noch etwas von dem Buch.


Mein Fazit:
"Ich wollte nur, das du noch weißt ...: Nie verschickte Briefe" ist ein Buch, welches in jedes Bücherregel gehört.
Ich bin mir sicher, dass ich regelmäßig darin blättern und lesen werde.
Das Buch ist auch ein schönes Geschenk für Freunde, damit kann man einfach nichts falsch machen.


Daher gebe ich dem Buch 5 von 5 Büchersternen.

Rezension zu Die Sünde der Engel von Charlotte Link

Die Sünde der Engel
Autorin:Charlotte Link
Genre:Kriminalroman
Erschienen:11. Mai 2009
Version: Hardcover, Taschenbuch, eBook
Seiten:336
Verlag: Blanvalet



Inhalt (übernommen):
Janet Beerbaum würde alles für ihre Söhne tun. Die Zwillinge Maximilian und Mario, die sich gleichen wie ein Ei dem anderen, standen schon immer im Mittelpunkt ihres Lebens. Für sie hat Janet sogar einst auf ihre große Liebe verzichtet, um den Jungen die Familie und den Vater zu erhalten. Doch eine Tragödie erschütterte jäh das Leben aller Familienmitglieder...
Maximilian, der die vergangenen sechs Jahre in einer psychiatrischen Klinik verbracht hat, steht kurz vor der Entlassung. Aber, sein Vater Philipp weigert sich, den jungen Mann wieder in die Familie aufzunehmen. Verzweifelt fährt Janet nach London und flüchtet sich in die Arme ihres einstigen Liebhabers. Doch dann erreicht sie ein besorgter Anruf aus Deutschland: Mario ist mit seiner Freundin in die Provence gereist um dort einen Urlaub zu zweit zu verbringen. Und Janet bricht Hals über Kopf nach Frankreich auf. Warum nur gerät Janet so sehr in Panik? Werden die Schatten der Vergangenheit sie ewig verfolgen? Welches furchtbare Geheimnis teilt sie mit ihren über alles geliebten Söhnen?

(Quelle: https://www.amazon.de/S-nde-Engel-Roman-Charlotte-Link/dp/3442372917/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=)


Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass das mein erstes Buch von Charlotte Link war, was ich gelesen habe.
Habe mich immer nicht so recht an Ihre Bücher heran gewagt, wurde jedoch positiv überrascht und ich kann sagen, dass ich sicher noch andere Bücher der Autorin lesen werde.

Die Geschichte beginnt recht interessant und man ist neugierig auf die Geschichte der Familie.
Einige Zeit weiß man nicht, welche Geschehnisse für die derzeitige Situation von Maximilian verantwortlich sind und auch Mario verhält sich nicht gerade normal.
In ihrer Naivität übersieht Tina dies, doch ihrer Freundin Dana ist Mario nicht geheuer und auch Tinas Vater mag den Jura-Studenten nicht.
Doch da Tina volljährig ist, muss er es notgedrungen hinnehmen, dass Tina mit Mario in das Ferienhaus nahe Grasse reist.
Auch Tina fällt bei der Reise mit Mario auf, dass das Verhalten ihres Freundes manchmal recht seltsam ist.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und schnell zu lesen, an machen Stellen ist das Buch jedoch sehr langatmig und auch irgendwann durchschaubar.
An machen Stellen wird das Buch auch leider etwas konfus und unglaubwürdig, so konnte ich mich nicht komplett auf die Story einlassen und mich hineindenken.

Ich konnte zum Beispiel das Verhalten von Andrew in der Schlussszene nicht recht nachvollziehen. Als Inspector bei Scotland Yard hätte er hier umsichtiger handeln müssen. Ob er irgendwelche Konsequenzen aus seinem Verhalten befürchten muss, bleibt ebenfalls offen.
Dieses war jedoch nur eine Szene, die nicht so recht nachvollziehbar war.
Weiterhin fand ich schwer mich auf so viele Charaktere gleichzeitig einlassen zu können. Da auch die Passagen nicht immer sehr lang waren, wo es um eine Charaktere ging.
Dieses habe ich jedoch erfahren, ist der Stil von Charlotte Link. Vielleicht gewöhne ich mich daran, wenn ich noch ein weiteres Buch von ihr lese.


Mein Fazit:
Unterhaltsam erzählte, jedoch nicht durchweg nachvollziehbare Story mit komischen Charakteren.

Trotz alledem werde ich mich an einem weiteren Buch der Autorin versuchen, da viele die ich kenne total begeistert von ihr sind.

Freitag, 3. Februar 2017

Rezension zu Black Rabbit Hall von Eve Chase

Black Rabbit Hall. Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.
Autorin:Eve Chase
Genre:Roman
Erschienen:29. Februar 2016
Version: eBook, Hardcover, Audi CD und Hörbuch download
Seiten:416
Verlag: Blanvalet



Inhalt (übernommen):
Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, anders vergehen, ihren eigenen Takt haben. Es ist ruhig und idyllisch. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen sich die vier Alton-Geschwister mehr denn je aufeinander verlassen. Doch schon bald wird diese Verbundenheit auf eine harte Probe gestellt.

Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus. Ein Haus, das Lorna nach und nach seine schönsten Geschichten und traurigsten Momente verrät …

(Quelle: http://www.randomhouse.de/Buch/Black-Rabbit-Hall.-Eine-Familie.-Ein-Geheimnis.-Ein-Sommer,-der-alles-veraendert./Eve-Chase/e469196.rhd)


Meine Meinung:
Das Cover zeigt das Anwesen von Black Rabbit Hall. Ansonsten ist es sehr schlicht gehalten. Passt aber gut zum Roman.

Das Buch spielt in zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit berichtet Amber Alton in der Ich-Perspektive und in der Gegenwart Lorna Smith in der auktorialen Erzählebene.
Amber Alton lernen wir als junges Mädchen Ende der 1960er kennen, das als ältestes Mädchen der Familie Alton aufgrund einer Tragödie schnell erwachsen werden muss.
Sie ist klug, begeistert vom Lesen und eine Spitzenschülerin. Sie fühlt sich frei, wenn sie sich auf Black Rabbit Hall befindet, wo sie gemeinsam mit ihrer Familie die Sommermonate verbringt.

Lorna Smith ist in der Gegenwart auf der Suche nach einer Location für Ihre Hochzeit mit ihrem Verlobten Jon. Sie ist Lehrerin für Geschichte und liebt Häuser mit Geschichte.


Ich hab nicht lange gebraucht um mich in die Geschichte der beiden zu verlieben und konnte daher das Buch auch schwer zur Seite legen.
Ich habe mir an manchen Stellen gewünscht, einfach selber dort zu sein und durch das Anwesen schleichen zu können.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und gut zu lesen, außerdem ist der Roman sehr mitreißend geschrieben.
Durch die detaillierten Beschreibungen der Autorin konnte man sich alles perfekt vorstellen.
Auch in die Protagonistinnen konnte man sich gut hinein versetzen, da sie sehr authentisch sind.
Die Nebencharaktere waren sehr beeindruckend, doch hätte ich gern noch mehr von Ihnen erfahren.


Während des Lesens rätselt man ständig mit, wie sich die Dinge weiter entwickeln und ist gespannt, wann die Vergangenheit die Gegenwart berührt und einzelne Geheimnisse ans Licht kommen.
Schön fand ich es, wenn bestimmte Gegenstände in beiden Zeitschienen vorkamen, da man an den Stellen fühlen konnte, wie viel das alte Haus schon erlebt hat und welche Geschichten sich dort ereignet haben müssen.

Fazit
Eine Geschichte voller Liebe, Tragik und Schmerz.
Dabei geht es um Verluste, Ängste, aber auch um Neid und Trauer.
"Black Rabbit Hall" ist für Leser, die etwas für Familiengeschichten über mehrere Generationen übrig haben.
Mir hat der Roman von Eve Chase sehr gefallen, daher 5 von 5 Büchersternen.


Rezension zu Für alle Tage die noch kommen von Teressa Driscoll

Für alle Tage die noch kommen
Autorin:Teresa Driscoll
Genre:Roman
Erschienen:01. Februar 2017
Version: eBook, Hardcover und Taschenbuch, Hörbuch download
Seiten:384
Verlag: Knaur



Inhalt (übernommen):
Wie sage ich meinem Kind, dass ich sterben muss? Gar nicht, beschließt Eleanor, als sie von ihrer Brustkrebserkrankung erfährt. Ihre achtjährige Tochter Melissa soll so lange wie möglich eine unbeschwerte Kindheit haben. Stattdessen sammelt Eleanor Gedanken, Erinnerungen und gemeinsame Erlebnisse in einem Buch, das sie bei ihrem Anwalt hinterlegt. Wie fühlt es sich an, wenn die Mutter ohne Abschied geht? Auch siebzehn Jahre danach fühlt Melissa sich unvollständig. Gerade hat sie den Heiratsantrag ihres Freundes Sam abgelehnt, den sie doch innig liebt. Da bekommt sie ein kleines Buch zugestellt – ein Buch, aus dem noch einmal ihre Mutter zu ihr spricht. Es ist voller Rezepte, für die Küche und fürs Leben. Und voller Liebe. Melissa beginnt zu verstehen, was Eleanor für sie getan hat. Sie erkennt, wie sehr sie geliebt wurde. Und sie weiß jetzt, dass sie es auch kann:der Liebe vertrauen.


Meine Meinung:
Das Cover ist sehr liebevoll gestaltet. Auf einem orangen Hintergrund sind blaue Punkte, sowie Heidelbeeren und blaue Blumen abgebildet.
Die Heidelbeeren sind ebenfalls zum Anfang eines jeden Kapitels abgebildet.

Zunächst hat mich der Klappentext sehr angesprochen. Mich hat interessiert, was wohl in dem Erinnerungsbuch steht und welche Ratschläge und Rezepte die Mutter für Ihre Tochter hinterlassen hat.

Leider habe ich etwas anderes von diesem Buch erwartet. Intensive Momente zwischen Mutter und Tochter, sowie mehr Rezepte und Ratschläge für das kommende Leben.

Ich bin auf Grund dem ständigen Perspektivenwechseln nicht richtig in das Buch hinein gekommen, da der Lauf der Geschichte dadurch unterbrochen wurde.
Ich fand es zwar einerseits eine gute Idee der Autorin, alle betroffenen Personen mit in die Geschichte einzubeziehen, aber für mich hat die Balance gefehlt. Durch den stetigen Perspektiven - und Zeitenwechsel konnte ich weder eine Bindung zu den Protagonisten aufbauen, noch die Gefühle spüren, die die Autorin vermutlich mit der Geschichte wecken wollte.

Der Schreibstil von Teresa Driscoll ist jedoch gut und durch die kurzen Kapitel ist die Geschichte leicht zu lesen.
Was mir auch gefallen hat, war die Leseprobe von „Das Glück der hellen Tage“ von Teresa Driscoll am Ende des Buches.

Fazit
Ein tolle Idee, die leider nicht nach meinen Erwartungen umgesetzt wurde. Somit war der Roman zwar vom Stil gut geschrieben, aber an manchen Stellen sehr langatmig.

Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen, daher 3 von 5 Büchersternen.