Autorin:Teresa Driscoll
Genre:Roman
Erschienen:01. Februar 2017
Version: eBook, Hardcover und
Taschenbuch, Hörbuch download
Seiten:384
Verlag: Knaur
Inhalt (übernommen):
Wie sage ich meinem Kind, dass ich
sterben muss? Gar nicht, beschließt Eleanor, als sie von ihrer
Brustkrebserkrankung erfährt. Ihre achtjährige Tochter Melissa soll
so lange wie möglich eine unbeschwerte Kindheit haben. Stattdessen
sammelt Eleanor Gedanken, Erinnerungen und gemeinsame Erlebnisse in
einem Buch, das sie bei ihrem Anwalt hinterlegt. Wie fühlt es sich
an, wenn die Mutter ohne Abschied geht? Auch siebzehn Jahre danach
fühlt Melissa sich unvollständig. Gerade hat sie den Heiratsantrag
ihres Freundes Sam abgelehnt, den sie doch innig liebt. Da bekommt
sie ein kleines Buch zugestellt – ein Buch, aus dem noch einmal
ihre Mutter zu ihr spricht. Es ist voller Rezepte, für die Küche
und fürs Leben. Und voller Liebe. Melissa beginnt zu verstehen, was
Eleanor für sie getan hat. Sie erkennt, wie sehr sie geliebt wurde.
Und sie weiß jetzt, dass sie es auch kann:der Liebe vertrauen.
Meine Meinung:
Das Cover ist sehr liebevoll gestaltet.
Auf einem orangen Hintergrund sind blaue Punkte, sowie Heidelbeeren
und blaue Blumen abgebildet.
Die Heidelbeeren sind ebenfalls zum
Anfang eines jeden Kapitels abgebildet.
Zunächst hat mich der Klappentext sehr
angesprochen. Mich hat interessiert, was wohl in dem Erinnerungsbuch
steht und welche Ratschläge und Rezepte die Mutter für Ihre Tochter
hinterlassen hat.
Leider habe ich etwas anderes von
diesem Buch erwartet. Intensive Momente zwischen Mutter und Tochter,
sowie mehr Rezepte und Ratschläge für das kommende Leben.
Ich bin auf Grund dem ständigen
Perspektivenwechseln nicht richtig in das Buch hinein gekommen, da
der Lauf der Geschichte dadurch unterbrochen wurde.
Ich fand es zwar einerseits eine gute
Idee der Autorin, alle betroffenen Personen mit in die Geschichte
einzubeziehen, aber für mich hat die Balance gefehlt. Durch den
stetigen Perspektiven - und Zeitenwechsel konnte ich weder eine
Bindung zu den Protagonisten aufbauen, noch die Gefühle spüren, die
die Autorin vermutlich mit der Geschichte wecken wollte.
Der Schreibstil von Teresa Driscoll ist
jedoch gut und durch die kurzen Kapitel ist die Geschichte leicht zu
lesen.
Was mir auch gefallen hat, war die
Leseprobe von „Das Glück der hellen Tage“ von Teresa Driscoll am
Ende des Buches.
Fazit
Ein tolle Idee, die leider nicht nach meinen Erwartungen umgesetzt wurde. Somit war der Roman zwar vom Stil gut geschrieben, aber an manchen Stellen sehr langatmig.
Ein tolle Idee, die leider nicht nach meinen Erwartungen umgesetzt wurde. Somit war der Roman zwar vom Stil gut geschrieben, aber an manchen Stellen sehr langatmig.
Leider konnte mich das Buch nicht ganz
überzeugen, daher 3 von 5 Büchersternen.
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