Sonntag, 26. Februar 2017

Rezension zu Der Kreis der Rabenvögel von Kate Mosse

Titel: Der Kreis der Rabenvögel
Autorin: Kate Mosse
Genre: Roman
Version: Hardcover, eBook, Hörbuch-Download
Erschienen: 10. Januar 2017
Seitenzahl: 400
ISBN: 978-3426281468
Verlag: Droemer HC

Inhalt (übernommen):
England, 1912.
Connie, die Tochter des Tierpräparators Gifford, lebt zurückgezogen mit ihrem Vater in der Nähe des kleinen Dorfes Fishbourne. Connie kann sich seit einem Sturz vor vielen Jahren nicht mehr an ihre Kindheit erinnern; ihr Vater verweigert jegliche Auskunft. Connie spürt, dass etwas nicht stimmt, denn erste Erinnerungsfetzen kehren zurück, sie fühlt sich beobachtet und verfolgt. Als man eine Leiche in den Sümpfen findet, holt die Vergangenheit Connie, ihren Vater und eine Reihe scheinbar unbescholtener Bürger auf grausame Weise ein.

Meine Meinung:
Das Cover wirkte auf mich mysteriös und auch etwas gruselig. Es ist in Grau – und Schwarztönen gehalten und zeigt eine Frau mit einem Rabenvogel.
Jedoch finde ich im Nachhinein, dass das Cover nicht recht zu dem Roman passt, da der englische Titel „The Taxidermist's Daughter“ aus meiner Sicht eher zu dem Buch passt.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und sehr flüssig zu lesen. Der Roman erzählte nicht nur die Geschichte von Connie (Haupt-Handlungsstrang), sondern auch von vielen weiteren Personen. Zum Beispiel von dem Dienstmädchen Mary, das für Connie und ihren Vater arbeitet. Was mich jedoch gestört hat, war die Unterbrechungen des Romans durch die Liedtexte der Magd.

Das Buch ist in drei Teile gegliedert, die Gliederung konnte ich jedoch nicht ganz nachvollziehen.
Der zweite Teil hätte kürzer sein können, da sich dieser arg hinzog. Der dritte Teil war jedoch sehr spannend und düster geschrieben und man erfährt endlich, was mit Connie passiert ist.


Fazit
Es ist ein spannendes Buch, was aber auch einen romantischen Teil hat.
Es ist nichts für zart besaitete Leser, da manche Szenen doch ganz schön ekelig und ausführlich beschrieben sind.

Leider konnte mich das Buch nicht völlig in seinen Bahn ziehen, daher gebe dem Roman 3 von 5 Büchersternen.

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