Genre:Roman
Erschienen:26. September 2016
Version: Hardcover, eBook
Seitenzahl: 208
Verlag: blanvalet
Verlag: blanvalet
Inhalt
(übernommen):
Es ist Anfang Dezember im malerischen
Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in
den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große
Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung.
Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der
erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht,
haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren.
Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den
Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter
Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während
es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und
Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und
zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie
viele kleine Wunder braucht es für das große Glück?
Meine
Meinung: Mich hat das Buch auf
Grund des wunderschönen Covers sehr angesprochen. Ich bin ein
absoluter Weihnachtsfan und das Buch hat meine Freunde auf
Weihnachten total geweckt und das Ende Mai.
Auch
ist der Innenband des Buches einfach nur traumhaft gestaltet.
Ich
habe Kräuter der Provinz nicht gelesen, was dem Buch jedoch keinen
Abbruch getan hat. Ich bin sehr gut in die Geschichte rein gekommen
und habe mich gleich wohl gefühlt.
Da
ich eher ein Dorfkind bin mochte ich das Dorf Meierhofen sehr gern
und wäre am liebsten ins Auto gestiegen und hätte mich auf den Weg
dorthin gemacht.
Der
Schreibstil von der Autorin ist leicht und locker zu lesen. Ich
konnte mich gleich mit den Protagonisten identifizieren und gut in
die jeweilige Person hineindenken, sowie die Handlungen und Ihre
Gefühle verstehen, da diese sehr authentisch beschrieben wurden.
Was
ich sehr lustig fand, war „Edys Vurstwaren“, ein Laden, wo man
unter anderem Bratvurst und Vesttagsbraten kaufen kann. Ein sehr
cooler Name für einen Wurstwarenladen, der nur vegane Lebensmittel
verkauft.
Am
Ende der Geschichte befindet sich ein Extrakapitel mit tollen
Rezepten Rund um die Weihnachtszeit, sowie Tipps wie das
Weihnachtsfest im Kreise Familie besser und mit weniger Stress
verlaufen könne. Ich fand die Anregungen und die Rezepte klasse und
mir ist beim Lesen schon das Wasser im Mund zusammen gelaufen. Einige
der Rezepte werden sicherlich Ende des Jahres ausprobiert.
Fazit:
Ein sehr toller Roman, den man nicht nur zur Weihnachtszeit
lesen kann. Außerdem kann man die Geschichte auch unabhängig von
den anderen beiden Bänden lesen. Mir hat das Buch so gut gefallen,
dass ich mir gleich „Die Blütensammlerin“ von Petra Durst-Bennig
geschnappt habe.