Hallo ihr Lieben,
heute möchten wir euch im Rahmen der Romancewoche ein Autoreninterview zeigen. Dieses Interview haben wir gemeinsam mit Kerstin von KerstinsBücherwelt (https://www.facebook.com/KerstinsBuecherwelt/) und Jessica von Buchblögchen (http://buchbloegchen1.wordpress.com) erarbeitet.
Wir haben sehr interessante Dinge über Josie Kju, Ihrem Autorenleben und Ihrem ersten Buch erfahren.
Aber lest selbst!
Persönliche Fragen zu Josie Kju:
1. Du schreibst unter einem Pseudonym, wieso?
Erstens wollte ich einen international klingenden Namen. Zweitens muss ich in meinem Hauptberuf meine Brötchen verdienen und da möchte ich keine Verbindung herstellen.
2. Bekanntlicher Maßen schreibst du ja überall, aber welcher ist dein liebster Ort?
Mein gemütliches Sesselchen vor dem PC.
3. Wenn du etwas mit auf eine einsame Insel nehmen könntest, was wäre das? (Max. 3 Dinge)
Etwas zu essen, etwas zu trinken und ein Boot, damit ich schnell wieder weg komme. Ich bin nicht der Typ für eine einsame Insel.
Fragen zum Schreiben
1. Wie bist du eigentlich genau auf das Schreiben gekommen? Gab es irgendeinen entsprechenden Schlüsselmoment?
1. Wie bist du eigentlich genau auf das Schreiben gekommen? Gab es irgendeinen entsprechenden Schlüsselmoment?
Ja, wie oben unter 2. beschrieben. Eigentlich war es eine Flucht aus der Situation. Eine Gedankenflucht. Ich stimme da voll mit Creative-Writing-Legende James N. Frey überein der in einem Interview einmal gesagt hat: „Schreiben ist eine Geisteskrankheit. Unheilbar!“
2. Wie gehst du mit Schreibblockaden um? Hast du eigentlich ein bestimmtes "Ritual", was dich wieder in Schreiblaune bringt?
Nein. Ich habe keinen Druck, da ich keinen Verlag habe der mir im Nacken sitzt. Oft komme ich auch durch meinen Hauptberuf und meine familiären Verpflichtungen gar nicht zum Schreiben. Ich kann Einfälle nicht „produzieren“ sie kommen einfach oder eben nicht. Oft bei den simpelsten Tätigkeiten wie spülen, Haare föhnen, zur Mülltonne gehen.
3. Wie hast du dich gefühlt, als du dein erstes Buch in den Händen gehalten hast? Was ist dir in dem Moment durch den Kopf gegangen?
Meine Güte, das ist so ein langer Weg. Wer es nicht mitgemacht hat, kann sich nicht vorstellen, was da im Hintergrund an Arbeiten alles abläuft. Es ist unfassbar und ich schaue dann gleich panisch, ob auch wirklich mein Text abgedruckt ist.
4. Sind in naher Zukunft weitere Bücher von dir geplant? Wenn ja, kannst du uns einen kleinen Hinweis darauf geben?
Gerne gebe ich Euch einen Hinweis.
Gerne. Wie schon gesagt plane ich „Herzturbulenzen“ (das ist die Fortsetzung zu "Herzvibrieren") im Spätsommer oder Herbst herauszubringen. In dieser Geschichte werden die Leser auch schon Penelope kennenlernen. Sie ist eine extrem lustige, verrückte Person und um sie geht es in meinem dritten Buch, deren Titel noch nicht fest steht.
Oh, das war ein
langer und steiniger Weg. Ich hatte total andere Vorstellungen wie
Tanja Rörsch (Agentur Mainwunder) die mich in allen Angelegenheiten
unterstützt und berät. Ich sollte „mehr Mädchen“ in rosa, pink
oder lila. Ich hasse diese Farben! Ich wollte blau. Und die arme
Juliane Schneeweiss (Grafikerin) hatte die undankbare Aufgabe alles
unterzubringen. Aber am Ende waren wir alle zufrieden. :-)
2.
Was hat dich beim Schreiben der Geschichte und auch bei der
Gestaltung der Charaktere inspiriert?
Das ist eine gute
Frage. Ich hatte in der Familie eine schwierige Situation und wollte
einfach nur weg, möglichst weit weg. Was natürlich nicht möglich
war. Um nicht vollkommen durchzudrehen, musste ich meine Gedanken
einfach auf etwas anderes, schönes lenken und so bin ich in meinen
Gedanken an einen Ort gereist, den ich mir gewünscht hatte. Ein
kleines Häuschen ganz für mich alleine. Keiner fragt mich etwas,
keiner ruft nach mir. Einfach meine Ruhe haben. Da das mit der Zeit
aber auch ganz schön langweilig wird, mussten eben weitere
Charaktere dazukommen. Irgendwann entsteht eine Art „Eigendynamik“
deiner Gedanken. So kam eins zum anderen und am Ende waren es 384
Seiten.
3. Was magst du besonders an Mona und Leevi? Wie
würdest du sie beschreiben?
An Mona mag ich
die Entwicklung die sie durchgemacht hat. Den Mut den sie aufgebracht
hat ihr Herz wieder zu öffnen, sich selbstständig zu machen mit
einem eigenen Laden. Ihre eigenen Träume in die Tat umzusetzen. Und
dass sie Leevi verzeihen konnte.
Und an Leevi:
Seinen unschlagbaren Humor mit dem er einfach jede Situation rettet.
Seine Lebenslust, seine Sorglosigkeit, seine Tatkraft, Dinge einfach
anzupacken. Nach Australien zu gehen um mit der Band weiterzukommen.
Die tiefe Freundschaft zu seinen Bandkollegen. Und die ganz besondere
Liebe die er für Mona empfindet.
4. Wann wird es die
Fortsetzung zu "Herzvibrieren geben?
Im Spätsommer
oder Herbst.
Hallo Lena,
AntwortenLöschendir und den anderen Beiden ein dankeschön für eure Arbeit. War toll über Josie Kju und ihrer Arbeit mehr zu erfahren.
Lg Alex von Lesebuch
Daaanke für den tollen Beitrag,klasse Interview,tolle Autorin.ich liebe die Story
AntwortenLöschenDanke euch für das schöne Interview, kenne die Bücher noch nicht - werden gerne gelesen.
AntwortenLöschenGLG Heidi