Sonntag, 7. Mai 2017

Rezension zu Ein italienischer Sommer von Francesca Barra

Ein italienischer Sommer
Autorin:Francesca Barra
Genre:Roman
Erschienen:17. April 2017
Version: Taschenbuch, eBook
Seiten:256
Verlag: Blanvalet



Inhalt (vom Klappentext übernommen):
Caterina kann es nicht erwarten, der Enge ihrer Heimatstadt Matera zu entkommen und endlich etwas von der Welt zu sehen. Ihre Reise führt sie nach Rom, wo sie Pietro kennenlernt, für den sie schon bald mehr als nur Freundschaft empfindet. Immer mit dabei ist das Rezeptbuch ihrer Großmutter, das Caterina keinen Moment unbeaufsichtigt lässt, denn es enthält alles, woran sie sich so gerne erinnert ― die Düfte ihrer Kindheit, das Gefühl eines nie endenden Sommers, glückliche Stunden in der heimeligen Küche. Als ihre Großmutter überraschend stirbt und ihr ein altes Strandhaus hinterlässt, muss Caterina eine folgenschwere Entscheidung treffen …


Meine Meinung
Zunächst hat mich das Cover auf Grund seinem sommerlichen Charme angesprochen. Auf dem Cover sind Eistüten und Heidelbeeren zu erkennen. Eis steht für mich für Sommer. Es passt gut zur Geschichte.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten. Aber leider hat mich der Schreibstil nicht vollkommen überzeugt. Mir fiel es zum Beispiel ziemlich schwer zu unterscheiden in welcher Zeit ich mich beim Lesen gerade befinde, in der derzeitigen oder in der Vergangenheit. Da hätte ich mir gewünscht, dass dieses am Anfang eines Kapitel kenntlich gemacht wird.
Weiterhin fand ich den Roman ohne viel Gefühl geschrieben, es wurde einfach vor sich hin erzählt, was an vielen Stellen sehr langweilig war und mich nicht abholen konnte. Ich habe in der Zwischenzeit einige andere Bücher gelesen und dieses immer wieder zwischendurch.

Was ich gut fand, war das die Geschichte aus zwei Sichten geschrieben wurde, einmal aus der Sicht der Großmutter Teresa und aus der Sicht von Caterina. Dieses hat einen guten Einblick in Gedankenwelt der beide Frauen gegeben.
Weiterhin haben mich die die vielen Rezepte im Buch sehr angesprochen. Die Rezepte findet man immer an Ende eines Kapitels. Diese laden sehr zum Kochen ein.


Fazit:
Alles in allem ist es eine einfache Erzählung, die den Generationsunterschied, die Liebe zur Heimat, Werte wie Familie, Herkunft und Traditionen behandelt.
Gute Themen aber leider von der Autorin nicht überzeugend umgesetzt.


Daher gebe ich dem Buch 3 von 5 Büchersternen.

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