Mittwoch, 31. Mai 2017

Rezension zu Das Weihnachtsdorf von Petra Durst -Benning

Das Weihnachtsdorf
Autor: Petra Durst-Benning 
 Genre:Roman 
 Erschienen:26. September 2016 
 Version: Hardcover, eBook 
 Seitenzahl: 208
Verlag: blanvalet

Inhalt (übernommen): Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück?

Meine Meinung: Mich hat das Buch auf Grund des wunderschönen Covers sehr angesprochen. Ich bin ein absoluter Weihnachtsfan und das Buch hat meine Freunde auf Weihnachten total geweckt und das Ende Mai.
Auch ist der Innenband des Buches einfach nur traumhaft gestaltet.

Ich habe Kräuter der Provinz nicht gelesen, was dem Buch jedoch keinen Abbruch getan hat. Ich bin sehr gut in die Geschichte rein gekommen und habe mich gleich wohl gefühlt.
Da ich eher ein Dorfkind bin mochte ich das Dorf Meierhofen sehr gern und wäre am liebsten ins Auto gestiegen und hätte mich auf den Weg dorthin gemacht.
Der Schreibstil von der Autorin ist leicht und locker zu lesen. Ich konnte mich gleich mit den Protagonisten identifizieren und gut in die jeweilige Person hineindenken, sowie die Handlungen und Ihre Gefühle verstehen, da diese sehr authentisch beschrieben wurden.
Was ich sehr lustig fand, war „Edys Vurstwaren“, ein Laden, wo man unter anderem Bratvurst und Vesttagsbraten kaufen kann. Ein sehr cooler Name für einen Wurstwarenladen, der nur vegane Lebensmittel verkauft.
Am Ende der Geschichte befindet sich ein Extrakapitel mit tollen Rezepten Rund um die Weihnachtszeit, sowie Tipps wie das Weihnachtsfest im Kreise Familie besser und mit weniger Stress verlaufen könne. Ich fand die Anregungen und die Rezepte klasse und mir ist beim Lesen schon das Wasser im Mund zusammen gelaufen. Einige der Rezepte werden sicherlich Ende des Jahres ausprobiert.

Fazit: Ein sehr toller Roman, den man nicht nur zur Weihnachtszeit lesen kann. Außerdem kann man die Geschichte auch unabhängig von den anderen beiden Bänden lesen. Mir hat das Buch so gut gefallen, dass ich mir gleich „Die Blütensammlerin“ von Petra Durst-Bennig geschnappt habe.


„Schöne Momente wurden noch schöner dadurch, dass man sie mit jemandem teilte“

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