Autorin:Marina Boos
Genre:Kreativ-Roman
Version:Taschenbuch,eBook
Erschienen:04.Oktober 2016
Seitenzahl:320
Verlag:Knaur
Inhalt (übernommen):
"Jules Welt - Vom Glück der
winterlichen Dinge" ist der zweite außergewöhnliche
Kreativroman von Marina Boos In Müggebach stehen mit dem Winter auch
neue Probleme für Jule und ihr Café vor der Tür: Die Dorfbewohner
halten die 'Lindenblüte' noch immer wahlweise für die
Starbucks-Hölle oder ein Sammelbecken für schrullige Sonderlinge,
Jule wird zum Wahlkampf-Thema und ihre Helfer haben plötzlich
allerhand zeitraubende Projekte wie ein drittes Kind, einen Laden für
regionale Waren oder die veraltete Dorfbibliothek. Doch so leicht
lässt sich Jule nicht unterkriegen. Und nebenbei bereitet sie mit
ihrer Handarbeitsgruppe den Weihnachtsmarkt vor. Es darf also wieder
nach Herzenslust (nach-)gebastelt, gekocht und gewerkelt werden!
Meine Meinung:
Ich habe bereits den 1.Band „Jules
Welt- Das Glück der selbstgemachten Dinge“ gelesen und habe mich
sehr darüber gefreut, dass es nun einen 2.Band von dem Kreativ-Roman
gibt, den ich natürlich auch lesen musste.
Das Buch sticht zunächst mit seiner
schönen Gestaltung ins Auge.
Das Cover ist sehr schön und liebevoll
gestaltet. Dieses ziert ein ausgestanztes Herz, worin man einen Tisch
mit Kerzen, Tee, Leckereien und Blumen erkennen kann. Über dem Tisch
hängen zwei gelb-goldene Sterne.
Jede einzelne Seite im Buch ist mit
kleinen weihnachtlichen Verzierungen versehen und am Ende eines jeden
Kapitels ist eine Illustration zu finden, die ein Detail aus dem
Kapitel zeigt.
Weiterhin ist in dem Buch viel Platz
für eigene Ideen, die man auf den freien Seiten auf Papier bringen
kann. Am Ende des Buches folgt ein Abschnitt mit Rezepten und
Bastelanleitungen.
Schon wie den 1. Band lies sich auch
der 2. Band sehr einfach und flüssig lesen.
Der Roman wurde auktorial geschrieben.
Wie schon im 1. Band ist Jule die
Protagonistin. Die Gedanken von Jule werden kursiv gedruckt.
Jule ist eine starke Frau, die sehr
optimistisch an Dinge herangeht und sie dann auch durchzieht. Egal
was andere sagen, wenn sie sich erst mal etwas in den Kopf gesetzt
hat, lässt sie sich auch nicht mehr davon abbringen. Das hat mir
sehr gefallen.
Das Buch hat mich angesprochen, weil
mir manche Sachen sehr bekannt vorkamen und ich über die
Textstellen, dann sehr schmunzeln musste.
Eine Textstelle lautet „Vor
Totensonntag wird nicht für Weihnachten geschmückt!“, diese
Diskussion führe ich auch jedes Jahr aufs Neue.
Meist einigen wir uns so, dass
winterliche Sachen bereits aufgestellt werden können. Mit wirklich
weihnachtlichen Sachen schmücken wir die Wohnung aber erst nach
Totensonntag.
Außerdem fand ich folgenden Spruch
„Der kleine Montag möchte aus der Woche abgeholt werden“ sehr
schön.
Fazit:
Der Roman ist sehr lesenswert und lädt
zum Wohlfühlen ein. Ich empfehle das Buch allen Kreativen und die,
die es werden wollen.
Ich gebe dem Buch 4 Sterne und bedanke
mich bei dem Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen