Freitag, 7. April 2017

Rezension zu "Ein Vorurteil kommt selten allein" von Karin Lindberg

Titel: Ein Vorurteil kommt selten allein
Autorin:Karin Lindberg
Genre:Roman
Version:Taschenbuch,eBook
Erschienen:16. Januar 2017
Seitenzahl:314
Verlag:BookRix


Inhalt (übernommen):
Er ist Erotikautor und ein echter Bad Boy. Sie liebt die Poesie der deutschen Sprache. Beim ersten Zusammenstoß auf dem Parkplatz stellt Lilli fest: Dieser sexy Kerl ist ein Idiot! Als sie ihm unverhofft wieder begegnet, fliegen jedoch statt heftiger Worte die Funken. Was gegensätzlich aussieht, erweist sich als gar nicht so unterschiedlich. ... Alles wäre ganz einfach, wenn es da nicht seine verhängnisvolle Lüge gäbe, die fast zerstört, was beide verbindet. Gibt Lilli der Liebe trotzdem eine Chance, oder wird sie selbst zu einer tragischen Heldin wie in den Büchern, die sie so heiß und innig liebt?


Meine Meinung:
Zunächst hat mich der Klappentext sehr angesprochen.
Mich hat interessiert, um was für eine verhängnisvolle Lüge es sich handelt und ob Lilli und „Er“ zusammenfinden.

Das Buch lässt sich flüssig und schnell lesen, ich habe beim Lesen alles andere um mich herum vergessen. Eigentlich wollte ich das Buch nur kurz anlesen um zu schauen worum es geht, konnte es dann aber gar nicht mehr aus der Hand legen und hatte es in wenigen Tagen durch.

Während der Erzählung wechselt die Sichtweise zwischen Lilli und Ansgar. Dieses finde ich sehr gelungen, da man von beiden Seiten kennenlernt.

Lilli ist eine sehr charmante und sympathische Protagonistin, die ich gleich in mein Herz geschlossen habe. Ich mochte Ihre Ansichten, unter anderem rund um T.C Black, und konnte mich sehr gut in Sie hineinversetzen.
Meine Meinung über Ansgar war am Anfang … „Typisch Kerl!“
Aber im Laufe des Buches wurde er mir immer sympathischer, da seine Gefühle gezeigt und um Lilli gekämpft hat.

Weiterhin fand ich sehr schön, dass im Roman auch Tiere eine wesentliche Rolle gespielt haben.
Zu einem die Katze von Lilli, namens Sarotti und der Hund von Ansgar, namens Josie.
Außerdem mag ich Romane, die in Deutschland spielen, dieses ist hier auch gegeben, die Geschichte spielt in der Lüneburger Heide.
Ich habe sehr viel gelacht, war erstaunt aber an machen Stellen auch traurig und habe mit den Protagonisten gelitten.

Ich finde es gut, dass der Spieß mal umgedreht wurde, warum müssen es immer Männer sein, die sich nach einem „One-Night-Stand“ aus dem Haus stehlen... und warum müssen Frauen immer darunter leiden... Nein, hier kann auch mal der Mann leiden, der sonst die Frauen nach der besagten Nacht links liegen lässt.



Fazit:
Den locker leicht und humorvollen Unterhaltungsroman mit viel Gefühl empfehle ich Lesern, die bei leichter Kost abschalten und es sich auf dem Sofa gemütlich machen wollen.
Ich war total begeistert von diesem Roman, daher gebe ich dem Buch 5 von 5 Büchersternen.

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